
29. Sonntag
Ehrfurcht und Hausverstand
Schriftstellen
Buch Jesája 45, 5a
Ich bin der Herr und sonst niemand; außer mir gibt es keinen Gott.
Erster Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Thessalónich 1, 5ab
Denn unser Evangelium kam zu euch nicht im Wort allein,
sondern auch mit Kraft und mit dem Heiligen Geist und mit voller Gewissheit.
Matthäusevangelium 22, 21
Darauf sagte er zu ihnen:
So gebt dem Kaiser, was dem Kaiser gehört, und Gott, was Gott gehört!
Impuls
Bei diesem Impuls will ich bewusst innehalten und nachdenken.
Die Worte der Heiligen Schrift sprechen für sich. Eigentlich. Klar und deutlich.
Doch ich muss es mir selbst eingestehen: Nicht immer setze ich Gott an die Stelle, die IHM eigentlich gebührt.
Wenn Gott nicht an der ihm gebührenden Stelle "sitzt", wer oder was sitzt dann dort?
Und: Wer oder was ist GOTT für mich?
Und: Ist das derselbe Gott auch für andere Menschen / Religionen / Kulturen? (In Zeiten religiös-kulturell motivierter Kriege eine sensible Frage...)
"Da pacem, Domine!"
© nikfai