Im Laufe der Geschichte hat der menschliche Geist Kulturgüter geschaffen und weitergegeben. Das kulturelle Erbe ist ein wichtiger Bestandteil menschlichen Lebens. Zugleich haben in der Geschichte kriegerische Auseinandersetzungen sowie auch Naturkatastrophen zu Zerstörung dieser geführt. Der Grundstein zum Schutz von Kulturgütern wurde 1899 in Den Haag gelegt, seit 1999 ist der Missbrauch von Kulturgütern strafbar.

Die internationale NGO Blue Shield International, deren Gründer und Präsident Karl Habsburg-Lothringen war, arbeitet eng mit anderen Organisationen zusammen, um Kulturgüter zu schützen und sie allen Menschen zugänglich zu machen.

Mit dem II. Vatikanischen Konzil wurde das Verhältnis Kirche und Kultur neu bestimmt, mit Gaudium et spes widmet sich die Kirche dem Thema Kultur ausführlich.

Programm:

• Die Kultur und ihre Güte(r) – im kosmopolitischen Vernehmen - Dr. Hans Göttel
• Österreichische Expertise im Kulturgüterschutz – Dr. Peter Harold
• Die Kirche als Kulturgutschützerin - Militärdekan Bischofsvikar DDr. Alexander M. Wessely
• Zerstörung von Kulturgut im Krieg in der Ukraine - Leylya Strobl, dipl. Jur., MA
• Internationaler Kulturgüterschutzeinsatz am Beispiel Beirut – eine Erfolgsgeschichte - Dr. h.c. Karl Habsburg-Lothringen

Die Veranstaltung findet in Kooperation von Forum Katholische Erwachsenenbildung, Katholisches Bildungswerk und forum martinus der Diözese Eisenstadt, Blue Shield Austria, Roerich Pact Austria und dem Europahaus Burgenland - Akademie Pannonien statt.

Um Anmeldung bis 02.12.2022 wird gebeten:

Mag.^a Birgit Prochazka, MA:

M: birgit.prochazka@martinus.at T: 0676 880701292