Die europäische Geschichte ist reich an Revolutionen. Die dunklen Seiten der Französischen Revolution, das Arbeiterelend der Industriellen Revolution oder heute die absehbaren Folgen der digitalen Revolution bewegen Menschen, gewaltfreie Wege für einen Wandel zu nachhaltigeren Lebensbedingungen zu suchen.
Kann Bildung hier im Sinne von Friedrich Schillers Aussage, dass der Weg zu Freiheit über die Schönheit führe, ansetzen? Kann eine ästhetische Bildungsreform einen kreativen Prozess in Bewegung bringen, in dem jeder Mensch ein Künstler ist (Joseph Beuys) und so eine neue demokratische Beteiligungskultur in Europa in Gang setzen?
Referent: Dr. Wolfgang Zumdick
Philosoph, Kurator und Spezialist für Soziale Skulptur und das Werk Joseph Beuys. Autor von interantionalen Publikationen zur Geschichte der Philosophie sowie zur Kunst und Philosophie des 20. Jahrhunderts, Aachen
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Programms "Europa - Lernfeld kosmopolitischer Bildung" statt und ist kostenfrei!