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Kinderarbeit sieht man nicht, daher setzt Bischof Ägidius Zsifkovics ein Zeichen gegen Kinderarbeit!
© Diözese Eisenstadt/Mileder
Kinderarbeit sieht man nicht, daher setzt Bischof Ägidius Zsifkovics ein Zeichen gegen Kinderarbeit!
11.06.2024
DKA

12. Juni: Internationaler Tag gegen Kinderarbeit

Weltweit arbeiten über 160 Millionen Kinder, viele davon unter gefährlichen und ausbeuterischen Bedingungen. Kinderarbeit verhindert einen regelmäßigen Schulbesuch und ist schädlich für die Gesundheit.

 

"Am Internationalen Tag gegen Kinderarbeit wird uns bewusst, dass jedes Kind das Recht auf eine unbeschwerte Kindheit und Bildung hat. Kinderarbeit beraubt Millionen von Kindern weltweit ihrer Zukunft und ihrer grundlegenden Rechte. Es ist unsere gemeinsame Verantwortung, diesem Unrecht ein Ende zu setzen. Lassen Sie uns zusammenarbeiten, um Bedingungen zu schaffen, die es allen Kindern ermöglichen, sicher aufzuwachsen, zu lernen und ihre Träume zu verwirklichen", so Bischof Ägidius Zsifkovics, der gemeinsam mit der Dreikönigsaktion in der Katholischen Jungschar Burgenland dazu aufruft, den offenen Brief von Sr. Regina aus Ghana zu unterstützen.

 

Lieferketten beachten

Das EU-Lieferkettengesetz, welches Ende April im Europäischen Parlament nach langen Verhandlungen beschlossen wurde, bietet die Chance, wirksame Maßnahmen gegen Kinderarbeit in den Lieferketten von Unternehmen zu setzen. Es verpflichtet große Firmen, menschenrechtliche und ökologische Sorgfaltspflichten in ihren Lieferketten zu beachten und für existenzsichernde Einkommen der Kakaobauern-Familien zu sorgen. Das ist wesentlich, damit Kinder zur Schule gehen können, anstatt zu arbeiten, und so dauerhaft aus der Armutsschleife aussteigen können.

 

Kindern Zugang zu Bildung ermöglichen 

"Wir von der Dreikönigsaktion setzen uns weltweit für bessere Lebensbedingungen von Kindern ein. Ein zentrales Anliegen unserer Initiative ist der Kampf gegen Kinderarbeit, die vielen Kindern ihre Zukunftschancen nimmt. Wir unterstützen Projekte, die Kindern den Zugang zu Bildung ermöglichen und ihre Rechte schützen. Unser gemeinsamer Einsatz trägt dazu bei, Kinderarbeit zu stoppen und den betroffenen Kindern eine bessere und sichere Zukunft zu bieten. Gemeinsam können wir eine Welt schaffen, in der jedes Kind die Chance hat, seine Träume zu verwirklichen", so Veronika Thaller, Diözesanverantwortliche der Dreikönigsaktion.

 

In Österreich sind wir weit weg. Was können wir tun?

Eine ganze Menge: Die Kakaoindustrie hat mit ihrem Versprechen Kinderarbeit abzuschaffen versagt, wie auch eine 2023 erschienene Studie feststellt. Die Studie empfiehlt verbindliche Regeln, wie etwa das kürzlich beschlossene europäische Lieferkettengesetz. Gemeinsam mit Bischof Ägidius Zsifkovics ruft die Katholische Jungschar Burgenland dazu auf den offenen Brief an die Nationalrät:innen zu unterzeichnen, um eine rasche Umsetzung des europäischen Lieferkettengesetzes durchzusetzen.

 

Hintergrundinformation

Die Dreikönigsaktion hat es sich zur Aufgabe gemacht Kinderarbeit Geschichte werden zu lassen. Dazu braucht es eine breite Strategie. Die Bauernfamilien müssen davon überzeugt sein, dass es eine andere Zukunft für ihre Familien, ihre Kinder gibt. Damit allein ist es nicht getan. Es braucht Auswege aus der Armut – deswegen bieten die Partnerorganisationen der Dreikönigsaktion den Familien Kleinkredite an, damit sie sich Maschinen und neue Geräte anschaffen können, die ihre Arbeit erleichtern und somit ihre Ernte und ihr Einkommen steigern. Die Kakaofarmer*innen und ihre Kinder müssen ein gemeinsames Ziel vor Augen haben: Ja, wir wollen etwas verändern. So wollen wir nicht weiterleben – und es braucht das Vertrauen, dass ihnen jemand auf diesem schwierigen Weg zur Seite steht und hilft.

 


 

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