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© Markus Heuduschits
25.11.2021
Brauchtum

Der hl. Nikolaus

Gedenktag

6. Dezember

 

Darstellung

als Bischof, mit kurzem bis langem Bart, drei Kugeln auf einem Buch, Geldsäckchen, Äpfeln, Fass, Anker, Schiff.

 

Namensbedeutung

„Nike“ heißt „der Sieg“, „laos“ heißt „das Volk“. Übersetzt könnte es „Sieger im Volk“, „Volkssieger“. (griechisch)

 

Patron

der Ministranten, Kinder, Reisenden und Pilger, Rechtsanwälte, Richter, Notare, Kaufleute, Apotheker, Wirte, Weinhändler, Fischer, Matrosen, Bäcker, Bier- und Schnapsbrenner, Bauern, Steinmetze, der Gefangenen, für eine glückliche Heirat, gegen Wassergefahren, zur Wiedererlangung gestohlener Gegenstände, gegen Diebe.

 

Brauchtum

Im Mittelalter entstand der Brauch, sich als Bischof zu verkleiden und am Vorabend zum 6. Dezember Kinder mit Süßigkeiten zu beschenken. Stiefel oder Teller werden vor die Tür oder auf das Fensterbrett gestellt. Der Heilige füllt sie auf seinem Weg durch die Nacht mit Nüssen, Mandarinen, Schokolade und Lebkuchen.

Nikolaus von Myra ist ein Volksheiliger in der Katholischen, Anglikanischen und Evangelischen Kirche und wird seit dem 16. Jh. verehrt. Er ist einer der ersten, der kein Märtyrer war und doch heilig gesprochen wurde.

Der Hl. Nikolaus lebte im 4. Jh. als Bischof von Myra, einem kleinen Ort ca. 100 km südwestlich von Antalya, und zählt zu den bekanntesten und beliebtesten Heiligen des Kirchenjahres.

 

 

Im Glauben an Christus erzogen, wurde Nikolaus mit 19 Jahren von seinem Onkel zum Priester geweiht und als Abt des Klosters von Sion nahe seiner Heimatstadt eingesetzt. Seine Eltern hinterließen Nikolaus ein großes Vermögen, damit konnte er vielen notleidenden Menschen helfen. Nach dem Tod seines Onkels pilgerte Nikolaus ins Heilige Land. Als er wieder zurückkehrte, wählte ihn die Gemeinde zum neuen Bischof.

 

Zur Zeit der Christenverfolgung unter Galerius im Jahre 310 geriet er in Gefangenschaft und wurde gefoltert. Gezeichnet von den Misshandlungen trat er auf dem Konzil von Nizäa auf, wo er für die Wesensgleichheit der drei göttlichen Personen eintrat.
Legenden erzählen, dass er unschuldig zum Tode Verurteilte gerettet, Kinder vor dem Tod bewahrt, die Ernten vervielfacht und neben vielen anderen Taten Seeleute vor dem Ertrinken gerettet hat.

 

Quelle: Mit Kreativität durchs Kirchenjahr, Arbeitsbehelf der Katholischen Frauenbewegung Diözese Eisenstadt

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