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60 Jahre Diözese Eisenstadt
Wir feiern Geburtstag!

Im Jahr 2020 wird die Diözese Eisenstadt 60 Jahre jung. Das ist für mich ein freudiger Anlass, Sie auf das Herzlichste zum Mitfeiern einzuladen. Das Jubiläum soll ein Fest mit den Menschen und für die Menschen unserer Diözese sein. Vor allem soll es ein Fest des Dankes sein. Denn die Kirche lebt in besonderer Weise von der Vielfalt der in ihr engagierten Menschen. Alle Getauften, die Ministranten, Kommunionhelfer, Pilger, Pfarrgemeinderäte, Messbesucher, Kirchenbeitragszahler, Frauen und Männer, Jugendliche und Kinder, die sich für diese Kirche einsetzen. Ihnen allen wollen wir Danke sagen und natürlich Gott: Unsere Martinsdiözese will kein Insiderclub sein, sondern offen für alle.


Feiern wir miteinander! Ich freue mich auf Sie!

 

+Ägidius J. Zsifkovics

Bischof von Eisenstadt

Röm 8, 9

"Gottes Geist kommt in euch."

Aktuelles
DE 2020
In der Haydnkirche am Oberberg Eisenstadt findet am 15. August 2020 die Festmesse zum 60-Jahr-Jubiläum der Diözese Eisenstadt mit Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics statt.

Wichtige Feiern, jedoch in reduziertem Ausmaß, im August/September

Feiern zu dem am 15. August begangenen 60. Jahrestag der Diözesanerrichtung können Corona-bedingt nur in gedämpfter Form erfolgen – Nachdenklichkeit aber auch bei den bevorstehenden Feiern zum...
DE 2020

Kirchliche und kulturelle Jahreshighlights auf 2021 verschoben

Fest der Diözese Eisenstadt zum 60-Jahr-Jubiläum wird auf Pfingstmontag 2021 verschoben – Osterhirtenbrief von Diözesanbischof Zsifkovics mit Ermutigung zu Osterglaube, Bibellektüre und Mitfeier...
Unterricht

Neue Schulbücher für Katholische Religion in der Sekundarstufe 1

Ab Herbst 2021 sind wir mit einem neuen Lehrplan konfrontiert. Dem einhergehend erscheinen zwei neue Schulbücher für den katholischen Religionsunterricht in der 5. Schulstufe.
Video

St. Martinsfest

Aufzeichnung der heiligen Messe am St. Martinsfest mit Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics im Martinsdom –11. November 2020
Bischof DDr. Stefan László-Preis 2020

Symposium und Preisverleihung der Bischof DDr. Stefan László-Gesellschaft verschoben

Aufgrund der neuen Corona-Schutzmaßnahmenverordnung wird das Symposium der Bischof DDr. Stefan László-Gesellschaft auf unbestimmte Zeit verschoben – Gewinner der Bischof DDr. Stefan László-Preise...
Dommusik St. Martin
 Seit Allerheiligen bis einschließlich Sonntag, 8. November, laden Blumenschmuck und Kerzenlicht im Mausoleum Joseph Haydns zum Gedenken an ihn, einen der bedeutendsten Musiker der Welt, ein.

"Haydn 20|21" – Absage des Termins am 7. November 2020

"Wenn Mozart auch nichts anderes geschrieben hätte als ... sein Requiem, würde er allein dadurch schon unsterblich geworden sein." - Joseph Haydn
feel the pulse
Das Baby beginnt zu laufen und wird der unterstützenden Betreuung der Diözese anvetraut!

Vorreiter: Diözese Eisenstadt unterstützt visionäres Projekt "feel the pulse"

"feel the pulse – weil der Mensch zählt" ist mehr als nur eine Webseite von ReligionslehrerInnen. Das 2019 ins Leben gerufene Projekt bietet neue Kooperationen und "peer-learning"-Möglichkeiten für...

Ich bin der wahre Weinstock

Die Lebensverbindung die zwischen Winzer und Weinstock, Weinstock und Rebe, Rebe und Frucht ... existiert
DE 2020
Diözesanbischof Zsifkovics (mitte) zelebrierte den Festgottesdienst anlässlich des 60. Errichtungstages mit zahlreichen Priestern der Diözese.

Bei Jubiläumsmesse Bischofsappell zu Nächstenliebe in Coronazeit

Bischof Zsifkovics feierte in Eisenstädter Bergkirche 60-Jahr-Jubiläum der burgenländischen Diözese – "Unsere Sorge als Kirche muss auch Fernstehenden, Ausgetretenen, Andersdenkenden gelten"
DE 2020
Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics mit seinen Mitbrüdern bei der Messfeier in der Basilika und Wallfahrtskirche Loretto.

Loretto: Maria im Spiegel der Menschen und ihrer Geschichte

Stimmungsvolle Messfeier am Vorabend des 60. Jahrestages der Diözesanerrichtung. Diözesanbischof reflektiert: "Was bedeutet es Burgenländer und Christ zu sein?" – damals und heute.

Maria Himmelfahrt - 15. August - Gründungstag der Diözese

Diözesangründung 1960

"Die das neue Licht bringen"

Anlässlich des 60-Jahr-Jubiläums der Diözese Eisenstadt finden am 14. und 15. August Festmessen in Loretto und in Eisenstadt-Oberberg statt. Dort steht die als Haydnkirche bekannte Pfarrkirche zu...
DE 2020

Eisenstädter Bischof in Hirtenbrief: Nach den Krisen wieder neu aufbrechen

Anlass für Hirtenbrief ist 60. Jahrestag der Ereignisse vom 15. August 1960, als Papst Johannes XXIII. die Bulle "Magna quae" zur Errichtung der Diözese Eisenstadt unterzeichnete – Zsifkovics sieht...

Pfingsten - Einheit in der Vielfalt

Erfülle die ganze Welt mit den Gaben des Heiligen Geistes.

Siebter Ostersonntag - Im Gebet verbunden

mit Gott auf meine ganz persönliche Weise,verbunden mit den Menschen ...An mir vertrauten Orten und in vertrauter Weise,an neuen Orten und auf neue Weise ...alles hat seinen Platz, alles hat seine...

Sechster Ostersonntag - Gott offenbart sich

Verwurzelt in der Gottesliebe, gestärkt durch die Selbstliebe und verbunden in der Nächstenliebe gehen wir gemeinsam in eine hoffnungsvolle Zukunft.

Voller Segen wachsen und blühen

Pflanzensegnung ...du hast die Erde wunderschön gemacht und sie mit vielen verschiedenen Pflanzen geschmückt.Dafür danken wir dir!Segne unsere Pflanzen hier, die wir angebaut haben

Marienandacht

Als „Frau aus dem Volk“ erscheint Maria populär und bietet eine Vielzahl von Berührungspunkten an: als Tochter, Mutter, Schwester, Arbeiterin, Fürsprecherin und Wegweiserin. Das Bild der...

Fünfter Ostersonntag - Lebendiger Stein sein

lebendig und fest -das ist es, wozu du auserwählt wurdest ... besonders und einzigartig -das ist es, was dich geistig stärkt

Marienandacht

Maria, Du Schwester aller ... Wir möchten jetzt auf das Leben der Gottesmutter zu schauen, um unseren Glauben stärken zu lassen im Blick auf Maria, die junge Frau aus Nazareth. Sie war bereit,...

Vierter Ostersonntag - Anvertraut sein

von Vertrauen und vom Anvertraut sein spricht Jesus in seiner Rede. Menschen, denen ich vertraue,weil ich sie kenne und Menschen, die mir anvertraut sind. Stimmen, denen ich folgen kann und...

Dritter Ostersonntag - Die Netze auswerfen

Auf der rechten Seite das Netz auswerfen. Aber was ist die rechte Seite? Fragen über Fragen, die uns beschäftigen - Vielleicht ist es einfach die Botschaft - Es ist der Herr! -die mich leben...

Via Lucis

Ein Österlicher Licht-Weg in 14 Stationen

Zweiter Ostersonntag - Gesandt sein

Manchmal, wenn Zweifel und Furcht mich überkommen und ich nicht weiß, ob ich noch am richtigen Platz bin - mich verstecken möchte hinter verschlossenen Türen. Dann zeigt Gott mir seine Seite,...

In Verbundenheit

Du Gott, der du liebevoll verbunden bist mit uns Menschen, schenke uns und allen Menschen Kraft, Geduld und Ausdauer in dieser Zeit. Du bist unser Halt in allen Schwierigkeiten, die wir miteinander...

Abendgebet in Verbundenheit

tägliches Abendritual
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Gebet von Papst em. Benedikt XVI. für das Diözesanjubiläum 2020 (gekürzt)

Herr Jesus Christus, 


mehr als 1900 Jahre sind vergangen, seitdem Du, das Ewige Wort Gottes, in unsere Zeit eingetreten bist und Fleisch angenommen hast, ein Mensch geworden bist.

Du hast das Menschsein nicht abgelegt, Du hast es bis in den Tod am Kreuz hinein angenommen, durchschritten und durchlitten und bleibst als Auferstandener für immer Mensch. In der heiligen Eucharistie bis Du immer unter uns gegenwärtig, gibst Dich in unsere Hände und Herzen, damit so eine neue Menschheit entstehen kann.

 

Wir danken Dir in dieser Stunde unserer Geschichte für die Gnade, dass Du uns in Deine Kirche gerufen hast.

Wir danken Dir für das Schöne und Große, das durch sie sichtbar in diese Welt hineintritt.
Wir bitten Dich auch: Hilf uns, das Dunkel zu ertragen, das in ihr immer wieder auch bedrängend wirksam wird.
Wir danken für die 60 Jahre, in denen unsere Heimat, das Burgenland, zu einer Diözese geworden ist, zu einer eigenen Familie in der großen Familie Gottes.

 

Am Ende des Ersten Weltkrieges war der große Raum des alten Österreich, der viele Völker miteinander verbunden hat, aufgerissen und in Stücke zerteilt worden. Unsere Heimat lag genau dort, wo die Risse verliefen. So ist unsere Diözese zu einer neuen Einheit zusammengewachsen. Unser Auftrag ist es, die unterschiedlichen Sprachen und die vielfältige Geschichte zu einer inneren Einheit zusammen zu führen.

 

Wir danken dafür, dass unter der Leitung von guten Hirten unsere Diözese zu einem Raum der Versöhnung zusammengewachsen ist, in dem sich die Kraft Deiner Liebe ein wenig sichtbar darstellt.

 

In dieser Stunde denken wir an die Anfänge des Glaubens in unserer Heimat, in denen Du uns die große Gestalt des Heiligen Martin, des Bischofs von Tours geschenkt hast. Martin ist in unserem Land, in Pannonien, geboren und gehört durch seine Herkunft für immer in besonderer Weise zu uns.

 

Auch heute ist unser Glaube durch Verkleinerungen bedroht, die ihn den Maßstäben der Welt unterwerfen und ihm damit seine Größe nehmen.

Herr, hilf uns, Glaubende und Suchende zu sein und zu bleiben, ins Große Deiner Wahrheit, in Dein Gott-Sein hinein zu leben und zu sterben.

Schenke uns den Geist der Einheit, dass wir den Dienst tun, der unserer Kirche in besonderer Weise aufgetragen ist.

 

Herr Jesus Christus, erbarme Dich unser!


Amen. 

 

Kurzfassung des Gebetes

Herr Jesus Christus,


wir danken Dir in dieser Stunde unserer Geschichte für die Gnade, dass Du uns in Deine Kirche gerufen hast.
Wir danken Dir für das Schöne und Große, das durch sie sichtbar in diese Welt hineintritt.
Wir bitten Dich, hilf uns, das Dunkel zu ertragen, das in ihr immer wieder auch bedrängend wirksam ist.
Wir danken für die 60 Jahre, in denen unsere Heimat, das Burgenland, zu einer Diözese geworden ist, zu einer eigenen Familie in der großen Familie Gottes.
Wir danken dafür, dass unter der Leitung von guten Hirten unsere Diözese zu einem Raum der Versöhnung zusammengewachsen ist, in dem sich die Kraft Deiner Liebe ein wenig sichtbar darstellt.


In dieser Stunde denken wir auch an die Anfänge des Glaubens in unserer Heimat, in denen Du uns die große Gestalt des heiligen Martin, des Bischofs von Tours, geschenkt hast. Auch heute ist unser Glaube durch Verkleinerungen bedroht, die ihn den Maßstäben der Welt unterwerfen und ihm damit seine Größe nehmen.


Herr, hilf uns, ins Große Deiner Wahrheit, in Dein Gott-Sein hinein zu leben und zu sterben.
Schenke uns den Geist der Einheit, dass wir den Dienst der Versöhnung tun, der unserer Kirche in besonderer Weise aufgetragen ist.
Herr Jesus Christus, erbarme Dich unser!

 

Amen.

Ungekürzte Fassung des Gebetes

Herr Jesus Christus,


mehr als 1900 Jahre sind vergangen, seitdem Du, das Ewige Wort Gottes, in unsere Zeit eingetreten bist und Fleisch angenommen hast – ein Mensch geworden bist. Du hast das Menschsein nicht abgelegt wie eine Kleidung, die Du kurze Zeit getragen hättest. Nein, Du hast es bis in den Tod am Kreuz hinein angenommen, durchschritten und durchlitten und bleibst als Auferstandener für immer Mensch. Du hast Dich selbst mit dem Weizenkorn verglichen, das in die Erde fällt und stirbt und gerade so aus der Vereinzelung heraustritt und Frucht bringt immerfort. In der heiligen Eucharistie bist Du immer unter uns gegenwärtig, gibst Dich in unsere Hände und Herzen, damit eine neue Menschheit entstehen kann. So ist Deine Menschwerdung für uns nicht ein fernes Ereignis, sondern berührt uns alle, ruft uns alle. Hilf uns, dass wir dies immer mehr verstehen. Hilf uns, im Geheimnis des Weizenkorns zu leben und zu sterben und so dem Herauftreten einer neuen Menschheit zu dienen. 


Ehe Du aus dieser Welt weggingst zum Vater, um gerade so neu bei uns zu sein, hast Du den Jüngern aufgetragen, in alle Welt hinauszugehen und die Menschen zu taufen im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Und dieses Getauftwerden schafft uns um zu einer neuen Gemeinschaft, zu Deiner Kirche. Wie Du uns vorausgesagt hast, ist dieser Dein weltumspannender neuer Leib zum einen gekennzeichnet durch Deine Nähe, die diesen Leib beseelt. Aber er ist auch gezeichnet von unserer Schwachheit, die nur langsam überwunden wird. Wir danken Dir in dieser Stunde unserer Geschichte für die Gnade, dass Du uns in Deine Kirche gerufen hast. Wir danken Dir für das Schöne und Große, das durch sie sichtbar in diese Welt hereintritt. Wir bitten Dich auch: Hilf uns, das Dunkel zu ertragen, das in ihr immer wieder auch bedrängend wirksam ist.

 

Und wir danken für die 60 Jahre, in denen nun unsere Heimat, das Burgenland, zu einem Bistum geworden ist, zu einer eigenen Familie in der großen Familie Gottes. Am Ende des Ersten Weltkriegs war der große Raum des alten Österreich, der viele Völker miteinander verbunden hat, aufgerissen und in Stücke zerteilt worden. Unsere Heimat lag genau dort, wo die Risse nun verliefen. So ist unser Bistum langsam aus einzelnen Stücken zu einer neuen Einheit zusammengewachsen. Sein Auftrag ist es deshalb auch, die unterschiedlichen Sprachen und die vielfältige Geschichte zu einer inneren Einheit zusammenzuführen. Wir danken dafür, dass unter der Leitung von guten Hirten unser Bistum zu einem Raum der Versöhnung zusammengewachsen ist, in dem sich die versöhnende Kraft Deiner Liebe ein wenig sichtbar darstellt. 


In dieser Stunde denken wir vor allen Dingen an die Anfänge des Glaubens in unserer Heimat, in denen Du uns die große Gestalt des heiligen Martin, des Bischofs von Tours, geschenkt hast. Martin ist in unserem Land, der damaligen römischen Provinz Pannonien, geboren worden und gehört durch diese seine Herkunft für immer in besonderer Weise zu uns. Dem Wunsch seines Vaters entsprechend ist er römischer Soldat geworden und so nach Gallien gelangt, ans andere Ende des Kontinents. In einem frierenden Bettler ist er Dir, Herr Jesus Christus, begegnet, und in der Teilung seines Mantels – seines Hauses, können wir sagen – hat er Dich von innen her kennengelernt. Du hast ihm in Hilarius von Poitiers einen großen Lehrer geschenkt, der auch seinen Verstand erleuchtet hat und ihn damit vor dem Arianismus geschützt hat. So wurde er vor dieser falschen Form des christlichen Glaubens bewahrt, der den jungen Völkern ein verkleinertes Bild unseres Herrn übermittelte und so den Zugang zur Größe des wahren Glaubens hinderte. Auf den Spuren des heiligen Hilarius ist der heilige Martin noch einmal in seine Heimat zurückgekehrt und ihm folgend noch einmal nach Gallien gegangen, wo er den großen Auftrag seines Lebens erfüllt hat.

 

Auch heute ist unser Glaube durch Verkleinerungen bedroht, die ihn den Maßstäben der Welt unterwerfen und ihm damit seine Größe nehmen. Herr, hilf uns in dieser Stunde, wahrhaft katholisch zu sein und zu bleiben – ins Große Deiner Wahrheit, in Dein Gott-Sein hinein zu leben und zu sterben. Schenke uns immer großmütige Bischöfe, die uns in die Einheit mit dem Glauben und mit den Heiligen aller Zeiten hineinführen und uns zeigen, dass wir gerade so dem Dienst der Versöhnung entsprechen, der unserem Bistum in besonderer Weise aufgetragen ist. Herr Jesus Christus, erbarme Dich unser!

 

Benedikt XVI.
Vatikanstadt, Monastero „MaterEcclesiae“, 8. Juni 2019

Gebet zum Diözesanjubiläum “60 Jahre Diözese Eisenstadt” - kroatisch

Gospodine Jezuše Kristuše,
prošlo je već od 1900 ljet,
od kada si Ti, Vječna Božja Rič,
stupio u naše vrime, utjelovio se,
postao človikom.
Ljudsko biće i človičji žitak Ti se nisi svlikao,
Ti si je prihvatio, proživio i pretrpio ča do smrti na križu
ter kot Goristali ostaješ zauvijek človik.
U svetoj Euharistiji
si uvijek med nami nazoči,
predaješ se u naše ruke i srca,
da more nastati jedno novo človičanstvo.

 

U ovoj uri naše povijesti hvalimo Ti
za milost, da si nas Ti pozvao u Svoju Crikvu.
Hvalimo Ti za sve lipo i veliko,
ča po njoj očito stupi u ov svit.
Mi Te i prosimo:
Pomozi nam, podnositi škurinu,
ka u njoj i uvijek nanovo pogibelno djeluje.
Hvalimo Ti i za onih 60 ljet,
u ki je sada naša domovina, Gradišće,
zrasla kot biškupija,
kot posebna obitelj u velikoj obitelji Božjoj.
Na kraju Prvoga svitskoga boja
pokinut i na kusiće podiljen je
veliki prostor stare Austrije,
ki je povezivao mnoge narode medjusobno.
Naša domovina ležala je ravno onde, kade su bile sada puči.
Tako je naša biškupija
polagano zrasla u novu zajednicu.
Naš nalog je zato,
pripeljati različite jezike i raznoliku povijest
u jedno nutarnje jedinstvo.
Hvalimo zato,
da je pod ravnanjem dobrih pastirov
naša biškupija zrasla na prostor pomirenja,
u kom se pomirajuća snaga Tvoje ljubavi
malo očita pokaže.
U ovoj uri mislimo 
na početke vjere u našoj domovini,
u ki si nam Ti darovao veliki lik svetoga Martina, tourskoga biškupa.
Martin rodjen je u našoj zemlji, u Panoniji,
ter sliši po ovom svojem porijeklu
na poseban način za uvijek med nas.
I danas je naša vjera
u pogibeli zarad umanjivanj,
ke nju podlažu mjeram svita
i joj tim zimlju nje veličinu.
Gospodine, pomozi nam,
biti i ostati ljudi, ki vjeruju i išću,
ter živiti i umriti u veličinu Tvoje istine,
u Tvoje Božansko biće.
Daruj nam Duha jedinstva,
da vršimo onu službu,
ka je našoj Crikvi na poseban način izručena.
Gospodine Jezuše Kristuše, smiluj se nam!
Amen.

Gebet zum Diözesanjubiläum “60 Jahre Diözese Eisenstadt” - ungarisch

Úr Jézus Krisztus,
több mint 1900 éve annak, hogy te, az Atya Örök Igéje beléptél az időbe, testet öltöttél – emberré lettél. Te nem vetetted le emberi mivoltodat, hanem ember voltodat magaddal vitted a kereszthalálba és mint feltámadott is örökre ember maradsz.
Te mindig jelen vagy az Oltáriszentségben, kezünkbe és szívünkbe adod magad, hogy ezáltal egy új emberiség születhessék.
Köszönjük neked történelmünk ezen órájában a kegyelmet, hogy meghívtál bennünket Egyházadba. Köszönjük neked azt szépséget és nagyságot, amely az egyház által megnyilvánul a világban.
Kérünk: segíts minket annak a sötétségnek az elviselésében, amely újra és újra felüti fejét az Egyházban.
Köszönjük neked azt, hogy 60 évvel ezelőtt Burgenland egyházmegyévé vált, egy önálló családdá, Isten nagy családjában.
Az első világháború befejeztével Ausztria, amely sok népet magában egyesített, felbomlott és darabokra hullt. A mi hazánk éppen ott terült el, ahol a szakadás bekövetkezett.
Így egyházmegyénk egy egységgé nőtt.
Feladata, hogy a különféle nyelvekből és sokszínű történelemből egy belső egységgé váljon.
Köszönjük neked, hogy jó pásztorok vezetése alatt egyházmegyénk a megbékülés helyévé változott, amelyben a te megbocsátó szereteted ereje megnyilvánul.
A hit kezdetére is gondolunk egyházmegyénkben, amelyben nekünk ajándékoztad a hit nagy alakját Tours-i Szent Mártont.
Márton a mi hazánkban született, az egykori római provincia Pannónia területén és származása által különösen hozzánk tartozik.
Ma is a hitetlenség veszélye fenyeget és így egyre jobban elveszíti a hit igazi nagyságát.
Urunk, segíts minket hívőnek és keresőnek lenni és maradni – igazságod nagyságában és Istenségedben élni és meghalni.
Ajándékozd nekünk az egység lelkét, hogy azt a feladatot teljesítsük, ami egyházunknak különleges feladata.
Urunk Jézus Krisztus könyörülj rajtunk! Ámen.

 

Zeittafel der Entwicklung im Gebiet des heutigen Burgenlandes

1921

„Deutsch-Westungarn“ (nunmehr „Burgenland“) kommt zu Österreich. Neuordnung der kirchenlichen Verwaltung, die jetzige Diözese gehörte bisher zu den Diözesen Raab (Györ) und Steinamanger (Szombathely)

 

1922

Errichtung einer Apostolischen Administratur für das Burgenland

 

1938

Auflösung des Burgenlandes nach dem „Anschluss“ an das „Deutsche Reich“ – Repressalien gegen Kirchen, jüdische Bevölkerung, Roma und Sinti

 

1945

Wiedererrichtung des Burgenlandes innerhalb der sowjetischen Besatzungszone

 

1955

Österreich wird ein freier Staat – die Bischofsweihe von DDr. Stefan László, dem späteren 1. Diözesanbischof von Eisenstadt erfolgt am 11. November 1956 (Ungarische Revolution)

 

1960

Errichtung der Diözese Eisenstadt durch Papst Johannes XXIII. am 15. August

 

1962 bis 1965

Zweites Vatikanisches Konzil – in Verbindung damit Diözesansynoden in der Diözese Eisenstadt 1961 und 1971

 

1988

Papst Johannes Paul II besucht am 24. Juni Eisenstadt und Trausdorf/W. Erstmals nehmen Gläubige aus den kommunistischen Staaten an diesem Glaubensfest teil.

 

1989

Fall des „Eisernen Vorhanges“, der Europa in zwei Hälften geteilt hat

 

1993

Weihe von Dr. Paul Iby zum 2. Bischof von Eisenstadt am 24. Jänner

 

2003

Seligsprechung des Augenarztes Ladislaus Batthyány-Strattmann durch Papst Johannes Paul II. am 23. März in Rom

 

2010

Weihe von Dr. Ägidius J. Zsifkovics zum 3. Bischof von Eisenstadt am 25. September

 

2020

60 Jahre Diözese Eisenstadt

Geschichte und Bischöfe
Geschichte

Von der Apostolischen Administration zur Diözese

Heftige Auseinandersetzungen, nicht Dialog prägten das Werden der Apostolischen Administration des Burgenlandes, der Vorgängerin der 1960 errichteten Diözese Eisenstadt.
Geschichte

1993 - 2010

Am 28. Dezember 1992 wurde die am 18. Dezember erfolgte Ernennung des bisherigen Generalvikars Paul Iby (geb. 1935) zum Bischof von Eisenstadt veröffentlicht. Er wurde am 24. Jänner 1993 im...
Geschichte

seit 2010

Am 9. Juli 2010 wurde Msgr. Dr. Ägidius Zsifkovics zum Nachfolger von Bischof Iby ernannt.
Geschichte
(35)

Bischof DDr. Stefan László

Stefan László wurde am 25. 2. 1913 in Preßburg/Bratislava als Sohn des Vermessungsingenieurs Stefan László und der Volksschullehrerin Maria Czoklich geboren. Aus dieser Ehe stammte auch die Tochter...

Bischof Dr. Paul lby

"Omnia in caritate. – Alles in Liebe tun."

Bischof Mag. Lic. Dr. Ägidius Johann Zsifkovics

Das Bischofsamt: Dienst am Heiligen, Hirtendienst des Leitens, Lehrens und Beschützens
Warum ein Jubiläum?

2020 feiert die Diözese Eisenstadt ihren 60. Geburtstag: 1960 wurde die Apostolische Administratur Burgenland zu einer eigenständigen Diözese erhoben, woran wir uns von Martini 2019 bis Martini 2020 mit einer Reihe von Veranstaltungen dankbar erinnern wollen.

 

Unser Jubiläum möchte aber auch eine herzliche Einladung an alle sein, sich auf den Weg einzulassen, den uns Gott zumutet.


Feiern wir miteinander!

Termine
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24.
Mai
2021
Festgottesdienst zum Diözesanjubiläum
Details und Programm werden zeitnah bekanntgegeben.
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Diözese Eisenstadt - Überblick


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