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Seelsorge für
Menschen mit Beeinträchtigung
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Das menschliche Leben ist vielfältig und bunt.

 

Kein Mensch gleicht dem anderen - auch nicht in seinen Bedürfnissen, doch viel zu oft beschränken wir einander und nehmen keine Rücksicht auf unser Gegenüber, obwohl uns dies eine umso buntere Welt eröffnen würde.

 

Der Bereich Seelsorge für Menschen mit Beeinträchtigung will auf diese Vielfalt aufmerksam machen und einen kleinen Beitrag dazu leisten, damit wir in all unserer Vielfalt miteinander leben können.

Lena Hrazdil BA
T +43 676 880701554
E-Mail: lena.hrazdil@martinus.at
Detailinformationen: Lena Hrazdil BA

Gelobt seist du, mein Herr, für jene, die (…) Krankheit ertragen und Not. (…) denn du, Höchster, wirst sie einst krönen.

 

Eine Passage des Sonnengesangs, die in Gerersdorf bei Güssing nicht nur gesungen, sondern im Gottesdienst vom 16. Juni gelebt wurde. Dem engagierten Caritasausschuss der Pfarre, all den beherzten Pfarrmitgliedern und ihrem Seelsorger Pfarrer Strobl ist es zu verdanken, dass an diesem Dreifaltigkeitssonntag eine besondere Messe gefeiert wurde.

 

Bereits vor längere Zeit entstand die Idee einen Gottesdienst mit allen, die mit Krankheiten und Behinderungen leben, zu feiern. Denn alle Menschen sind auch mit ihrem Leid und dem Beschwerlichen im Leben in Gottes Hand geborgen. Diese bergende Hand Gottes wurde vor allem am Ende des Gottesdienstes spürbar, als einige Mitfeiernde den Einzelsegen durch Pfarrer Strobl empfingen. Dieser Moment war ein ganz besonderer. Nachdem es zunächst nur wenige wagten um den Segen zu bitten, wurden es schließlich immer mehr Menschen, die diese „Umarmung Gottes“ erfahren wollten.

 

Der Gottesdienst wurde nicht nur positiv angenommen, sondern vor allem gelobt, denn die Menschen spürten, dass alle in den Kreis der Feiernden geholt wurden. Egal ob sie selbst anwesend sein konnten oder in Gebeten, Texten und Gesten immer Teil der Messe waren.

 

Eine solche Feier kann heilend wirken, wenn auch nicht für den Körper, so doch für die Seele.

„Und du kannst deine Beine wirklich nicht bewegen?“

 

Auf Fragen wie diese bekamen Jugendliche im Rahmen eines Firmworkshops, veranstaltet von der Katholischen Jugend Burgenland, Antwort. Für diesen Workshop wurde Herr Michael Streit vom ÖZIV Burgenland eingeladen, der selbst mit einer Behinderung lebt.

 

Unter der Prämisse fragen, fragen, fragen konnten die Jugendlichen vieles über die faszinierenden Funktionsweisen eines elektrischen Rollstuhles erfahren, wie es ist einen Assistenzhund an der Seite zu haben aber vor allem, wie es sich mit einer körperlichen Beeinträchtigung lebt.

Auch wenn in eineinhalb Stunden nur ein kleiner Ausschnitt dieses Themas behandelt werden konnte, scheint allein die Begegnung - das Kennenlernen eines Gegenübers, das nicht so lebt wie viele andere - eine Erfahrung, die einprägsam war und nun vielleicht manche Dinge anders sehen lässt.

So möchten wir uns bei der Katholischen Jugend Burgenland und beim ÖZIV Burgenland für die gute Zusammenarbeit bedanken und hoffen, dass wir auch in Zukunft jungen Menschen die Möglichkeit bieten können ein Stückweit über den eigenen Tellerrand zu blicken.

 

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Menschen mit Beeinträchtigung

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7000 Eisenstadt

E-Mail: beeintraechtigung@martinus.at
http://www.martinus.at/beeintraechtigung
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