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Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics mit den Ordenleuten am 1. Februar 2023 anlässlich der Vesper zum 'Tag des Geweihten Lebens' im Martinsdom, Eisenstadt.
© Diözese Eisenstadt/Markus Heuduschits
Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics mit den Ordenleuten am 1. Februar 2023 anlässlich der Vesper zum "Tag des Geweihten Lebens" im Martinsdom, Eisenstadt.
03.02.2023
Orden

Orden: Ein "Auslaufmodell"mit Zukunft

Anlässlich des "Tag des geweihten Lebens" feierte Bischof Zsifkovics am 1. Februar 2023 im Martinsdom eine Vesper mit den Ordensgemeinschaften und ehrte die Jubilar:innen. – Pater Lorenz Voith CSsR teilt zum Festtag Überlegungen zum Ordensleben.

 

Eisenstadt – In der Diözese Eisenstadt leben und wirken über 140 Ordensleute in 18 verschiedenen Orden. Knapp ein Drittel der Frauen und Männer stammen aus dem Ausland. Viele von ihnen gehören zur Altersgruppe von 25-50. Vor allem kleinere Gemeinschaften prägen derzeit die Ordenslandschaft in der Diözese. "In vielen Orden bilden sich immer mehr kleinere Gemeinschaften, von zwei, drei oder vier Mitgliedern Das Leben in solchen Gemeinschaften hat Vor- und Nachteile, auch in ganz praktischen Fragen. Diese Form von Ordensleben, die auch als 'Geistliche Oasen' wirken, wird aber zunehmen", so Pater Lorenz Voith CSsR, Bischofsvikar für die Orden und religiöse Gemeinschaften in der Diözese Eisenstadt.

 

Internationalität – Eine Zukunftswerkstatt, die Hoffnung macht

Während Orden einerseits immer mehr kleinere Gemeinschaften bilden, werden viele in Österreich internationaler: Schwestern, Brüder und Patres aus anderen Ländern prägen zunehmend das Ordensleben im Land. Die Internationalität bringt vermehrt Weltkirche und kulturelle Vielfalt in die Ortskirche. "Das Wohlwollen ist in den letzten Jahren gewachsen. Asiatische Krankenschwestern, oder indische oder afrikanische Brüder oder Pfarrer sind heute keine 'Sensation' mehr. Ein Zeichen der Zeit! Die Kleingemeinschaften mit ihrer Internationalität sind vielleicht eine 'Zukunftswerkstatt' für die katholische Kirche in unserem Land. Es macht Hoffnung", betont Pater Voith. "Ordensleute aus anderen Ländern tragen und unterstützen ihre Heimatprovinzen mit hohem finanziellem Aufwand. Ohne deren Beiträge könnten viele Ausbildungsprogramme, Schulen, Waisenhäuser oder auch Krankeneinrichtungen in Ländern Asiens oder Afrikas gar nicht bestehen. Eine Solidarität in beiden Richtungen!", so der Bischofsvikar.

 

Lebensform und Berufung im Spiegel der Welt

Die Lebensform der Ordenschrist:innen regt heute mehr denn je an zur Reflexion. Was heißt "Armut", wo Karriere und Besitz einen zunehmend hohen Wert haben? Was heißt "Ehelosigkeit" in einer Zeit, wo intime Partnerbeziehungen zum wesentlichen Ziel vieler Menschen gehören? Was heißt "Gehorsam" gegenüber Gott und den Regeln der eigenen Gemeinschaft, wenn die persönliche Freiheit, sowie autonome Entscheidungen in allen Bereichen des Lebens, höchste Priorität haben? "Die Lebensentscheidung hat vor allem etwas mit 'Berufung' zu tun, wie auch mit der letzten Frage nach Gott, der diese Welt hält und trägt", betont Voith. "Ordenschristen meinen: 'Für diesen Gott lohnt es sich – in Gemeinschaft – das geschenkte Leben zu wagen', dennoch bleibt die Lebensform insgesamt ein 'Minderheitenprogramm'. Orden, Klöster und religiöse Gemeinschaften gehören wesentlich zur Kirche und wohl zu unserem Land. Sie werden zahlenmäßig weiter abnehmen, bleiben aber sichtbares Zeichen für die Nachfolge Christi, als 'Zukunftswerkstätten' oder als 'geistliche Oasen'", so der Bischofsvikar für die Orden und religiöse Gemeinschaften.

 

Nora Demattio BA

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