Rom, auch die Ewige Stadt genannt, wurde im Laufe der Kirchengeschichte zum Zentrum und Mittelpunkt der katholischen Kirche. Jeder, der Rom das erste Mal betritt, ist voll der größten Erwartungen. Jeder, der Rom verlässt, findet seine Erwartungen weit übertroffen. Von den Heiligtümern und Sehenswürdigkeiten seien hier nur die wichtigsten erwähnt.
1382 gründete Ladislaus von Oppeln für die Pauliner auf der Jasna Gora ein Kloster. Dieses wurde bald Mittelpunkt der Marienverehrung, die sich auf das Bild "Maria mit dem Kinde“ konzentrierte ( die sogenannte Schwarze Madonna, da das Bild vom Kerzenrauch geschwärzt ist). Das Bild gilt als Nationalheiligtum der Polen, es ist byzantinischer Herkunft.
Die Stadt der Erscheinungen liegt am Fuße der Pyrenäen. Der Gave de Pau umfließt den sogenannten Heiligen Bezirk. Die Burg teilt die Stadt in Altstadt und Neustadt, welche erst nach den Erscheinungen entstanden ist. Lourdes zählt ca.18.000 Einwohner und ist Sitz des Bischofs von Tarbes.
Die Stadt im Nordwesten Spaniens ist die Faszination einer Legende, die in der Glanzzeit der Wallfahrt täglich tausend Pilger und mehr auf den Weg quer durch Europa gebracht hat. Santiago ist die Stadt eines Apostels, der die Menschen angezogen hat wie kein anderer. Viele Jakobuskirchen und -kapellen kennzeichnen das Netz der Wege, das über den ganzen Kontinent gespannt war.
Fatima war ein unbedeutender Ort, ca. 150 km nördlich von Lissabon gelegen, bis am 13. Mai 1917 in der Cova da Iria (Tal des Friedens) die Muttergottes den drei Hirtenkindern Lucia Santos, Hyacinta und Francesco Marto zum ersten Mal erschien. Sie trug ihnen auf, jeweils am 13. des Monats an den gleichen Ort zu kommen.