Seitenbereiche:
  • zum Inhalt [Alt+0]
  • zum Hauptmenü [Alt+1]

Hauptmenü:
  • Glaube
  • Themen
  • Unterstützung

Hauptmenü:
  • Glasnik
  • Termine
  • Bischof
  • Pfarren
  • Diözese

Hauptmenü ein-/ausblenden
  • Glaube
  • Themen
    • Karten
  • Unterstützung
  • Glasnik
  • Termine
  • Bischof
  • Pfarren
  • Diözese
  • Martinus App
  • Impressum
  • Datenschutz
Inhalt:
Maria Himmelfahrt - Aufnahme Marias in den Himmel, Maria Himmelfahrt von Stephan Dorfmeister 1794, Hochaltarbild in der Pfarr- und Wallfahrtskirche, Dürnbach / Wanke
Patrozinien

Mariä Himmelfahrt - Aufnahme Marias in den Himmel (15. August)

Volkstümlich heißt das Hochfest am 15. August immer noch Mariä Himmelfahrt, in manchen Gegenden Österreichs und Süddeutschlands auch „Hoher oder Großer Frauentag“. Nach der Dogmatisierung der leiblichen Aufnahme Marias in den Himmel (1.11.1950) durch Papst Pius XII. wurden die Texte in Messbuch und Tagzeitenliturgie erneuert.

 

Am Beginn der Fest-Geschichte steht ein Gedächtnis der Gottesmutter, das gegen Ende des 4. Jahrhunderts in Syrien begangen wurde und um die Mitte des 5. Jahrhunderts am 15. August für Jerusalem bezeugt wurde. Danach breitete sich dieses Fest im gesamten Osten aus und wandelte sich zu einem „Fest des Heimgangs Marias“.

 

Verehrung/Brauchtum

In Jerusalem feierte man schon im 5. Jahrhundert am 15. August einen Gedenktag der Gottesmutter, der sich im ganzen Orient als „Tag, an dem die heilige Maria entschlafen ist“ , ausbreitete und im 8. Jahrhundert als „Aufnahme der seligen Maria“ auch in Rom Eingang fand. Vom 13. Jahrhundert an wurde die Aufnahme Marias in den Himmel zu der immer großartiger und festlicher dargestellten Szene der Marienkrönung. Mehrere Legenden ranken sich um Marias Leichnam, die bereits im 2. Jahrhundert ihren Anfang nahmen. So erzählt eine davon, dass die Jünger das Grab der Maria öffneten und darin nicht mehr ihren Leichnam, sondern nur noch Blüten und Kräuter fanden.

 

Zu Mariä Himmelfahrt beginnen in der katholischen Kirche die „Frauendreißiger“, die 30 Tage, in denen allerorten Marienprozessionen abgehalten werden. Auch die Gedenktage Mariä Geburt am 8. September und Mariä Namen am 12. September fallen in diesen Zeitraum. In dieser Zeit besonderer Marienverehrung wird allen Pflanzen, die gerade blühen, große Heilkraft zugeschrieben.

Brauch: Kräutersegnung

 

Bauernregel

  • Zu Mariä Himmelfahrt, das wisse, gibt’s die ersten guten Nüsse.
  • Mariä Himmelfahrt Sonnenschein, bringt meistens uns viel guten Wein.

 

Der Entschlafung Mariens sind große orthodoxe Kirchen gewidmet, wie etwa im Kreml in Moskau. Künstlerisch oft dargestellt, u. a. von Bartolomé Esteban Murillo und Peter Paul Rubens.

Patronin (an diesem Tag) der Färber, Gerber, Sattler und Kinder, in jeglicher Not

 

Patronin von: Bad Sauerbrunn, Dürnbach, Forchtenstein, Gaas, Kleinfrauenhaid, Klostermarienberg, Mariasdorf, Ollersdorf, Oslip, Unterfrauenhaid

 

zurück

nach oben springen
  • Newsletter bestellen
  • Nachricht schreiben
  • auf Facebook folgen
  • Martinstat
Newsletter
Footermenü:
  • Glaube
  • Themen
  • Unterstützung

DIÖZESE EISENSTADT
St. Rochus-Straße 21
7000 Eisenstadt

Tel.: 02682 777 - 0
E-Mail: office@martinus.at
Footermenü:
  • Termine
  • Bischof
  • Pfarren
  • Diözese
  • Martinus App
  • Impressum
  • Datenschutz

nach oben springen