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© Markus Heuduschits
25.11.2021
Gedenktag

Die hl. Lucia

Gedenktag

13. Dezember

 

Darstellung

als Jungfrau mit langem Gewand, Palme, Buch, Lampe, Kerze, Fackeln, Öllampe, Schwert (oft im Hals steckend) oder mit zwei Augen auf einer Schüssel.
Sie ist eine der beliebtesten Heiligen und zählt zu den frühchristlichen Märtyrerinnen.

 

Namensbedeutung

„die Leuchtende" (lateinisch)

 

Patronin

der Blinden, kranken Kinder, Bauern, Schneider, Anwälte und Notare, gegen Augenleiden, Halsschmerzen und Infektionen

 

Brauchtum

bei uns ist der Brauch des Luziaweizens sehr bekannt. Am Luziatag wird eine Kerze in die Mitte eines flachen Tellers gestellt. Rundherum werden Getreidekörner angesät und immer feucht gehalten. Bis Weihnachten sollte der Weizen aufgehen (steht symbolisch für ein gutes Erntejahr).

 

Geschichte

Luzia lebte als junge Christin im 3. Jh. in Syrakus auf Sizilien. Zahlreiche Legenden erzählen über ihr Leben. Übereinstimmend wird berichtet, dass sie als Kind einer reichen Familie im Jahre 286 geboren wurde. Ihr Vater ist früh gestorben. Ihre Mutter hat Luzia christlich erzogen. In jungen Jahren hatte sie eine Vision der heiligen Agatha, darauf hin gelobte sie, in ewiger Keuschheit zu leben. Als ein Mann sie heiraten wollte, weigerte sie sich. Luzia gelang es, die Verlobung hinauszuzögern. Während dessen erkrankte ihre Mutter schwer. Voll Vertrauen in die heilige Agatha überredet Luzia sie zu einer Wallfahrt zum Grab der Schutzpatronin. Das Wunder geschieht und die Mutter wird wieder gesund.

 

Aus Freude und Dankbarkeit über die Heilung erfüllt die Mutter der Tochter einen Wunsch. Luzia wünscht sich, ihrem Gelübde treu bleiben und nicht zu heiraten. Die Mutter gewährt ihr dies. Der Bräutigam zeigt sie darauf hin voller Zorn beim Statthalter des Kaisers Diokletian, der zu dieser Zeit die Christen verfolgte, an. Luzia wird festgenommen, doch sie bekennt sich weiter zu Christus. Die junge Frau wird lange Zeit grausam gefoltert, und schließlich tötet man sie durch das Schwert.
Eine Legende berichtet, dass Luzia ihren Glaubensgeschwistern Lebensmittel in die Verstecke brachte. Damit sie beide Hände frei zum Tragen der Speisen hatte, setzte sie sich einen Lichterkranz aufs Haupt, damit sie in der Dunkelheit den Weg fand.

In Schweden wird das Fest der Heiligen Luzia noch heute auf besondere Weise gefeiert. Die älteste Tochter der Familie stellt die Heilige dar. Sie trägt einen grünen Kranz mit brennenden Kerzen. Morgens weckt sie ihre Eltern und Geschwister auf und verwöhnt sie mit einem guten Frühstück. Die brennenden Kerzen sind Vorboten des Weihnachtslichtes.

 

Quelle: Mit Kreativität durchs Kirchenjahr, Arbeitsbehelf der Katholischen Frauenbewegung Diözese Eisenstadt

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