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Heinz Ebner
09.03.2018
Kreuzweg

11. Station: Jesus wird ans Kreuz geschlagen

V: Wir beten dich an, Herr Jesus Christus, und preisen dich.

 

A: Denn durch dein heiliges Kreuz hast du die Welt erlöst.

 

L1: „Meine Kehle ist trocken wie eine Scherbe, die Zunge klebt mir am Gaumen, du legst mich in den Staub des Todes. Viele Hunde umlagern mich, eine Rotte von Bösen umkreist mich. Sie durchbohren mir Hände und Füße. Man kann all meine Knochen zählen; sie gaffen und weiden sich an mir.“ (Ps 22, 16-18) 

 

L2: Zu Boden geworfen – „in den Staub des Todes“. Durchbohrt von Hass und Gewalt. Zur Bewegungslosigkeit verurteilt. Angenagelt. Aufgespannt. Fixiert. Chancenlos.

 

V: Jesus, in deine durchbohrten Hände legen wir die Menschen, die zu fliehen versuchen angesichts von Krieg, Bürgerkrieg und Terror. Besonders empfehlen wir dir die Kinder, die sich allein durchschlagen müssen. Wir erbitten ihnen Helferinnen und Helfer. 

 

A: Erbarme dich über uns und über die ganze Welt.

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Kreuzweg

10. Station: Jesus wird seiner Kleider beraubt

`Kleider machen Leute´, geben An-Sehen, Schönheit und Würde.
Kreuzweg

12. Station: Jesus stirbt am Kreuz

Verzweifelt die Hand ausstrecken nach dem Heil, das von Gott kommt.

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