
erinnern - klagen - hoffen - begleiten
16. März 2020 – 16. März 2021
1 Jahr Pandemie…
…hat in unserem Leben Spuren hinterlassen
erinnern - klagen - hoffen - begleiten
Covid-19 hat unser vertrautes Leben durcheinander gebracht. Begegnungen, Rituale, Zeremonien mussten abgeändert oder gar abgebrochen werden.
Davon blieben auch unsere Abschiede nicht unberührt. Wir mussten uns von Menschen in ungewohnten Situationen verabschieden, Nähe und Zuwendung sind oft auf der Strecke geblieben. Krankenbesuche, Begegnungen und Zärtlichkeiten mussten unterbleiben und wurden doch so sehr ersehnt.
Der „stumme Schrei“ erbebte die Herzen in Altersheimen und Krankenhäusern, in überforderten Familien und Gemeinschaften. Von den Beschäftigten in den Pflegeheimen bis hin zu den Supermärkten wurde und wird übermenschliche Anstrengung erwartet.
Hinter den Lockdowns des letzten Jahres ereigneten sich persönliche Krisen und Katastrophen. Gleichzeitig sind Menschen über sich hinausgegangen und haben durch Geduld, Ausdauer, Anstrengung und Fantasie Neues ermöglicht. Wunder sind geschehen.
All diesen Erfahrungen wollen wir Raum und Zeit öffnen
- Einen Raum des Erinnerns, des Gebetes, des Trostes
- Einen Raum der Klage, der Fragen, der Verzweiflung
- Einen Raum der Stille, des Schweigens und der Hoffnung
- Einen Raum für Sie, wo Sie Ihre Last ablegen und Menschen und Gott
befragen, danken und bitten können….
Einladung zu den Veranstaltungen "erinnern-klagen-hoffen-begleiten"