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Burgenländische
Theologie-studierende
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Warum studiert jemand Theologie?

Um einen kirchlichen Beruf zu ergreifen - ist die eine Antwort. Aber grundlegender steht an erster Stelle meist das Interesse für die großen Fragen des Lebens.

 

Wer sich ein einfaches Studium erwartet, wird enttäuscht werden. Theologie ist ein anspruchsvolles Studium. Eine der schönen Aspekte daran ist, dass es eine große Bandbreite von Wissensbereichen bietet. Ein Überblick über die Geistesgeschichte, einiges an Philosophie, die Ethik mit den aktuellen Debatten, biblische Fächer, intensives Fragen nach Gott und der Welt in den Fächern Fundamentaltheologie und Dogmatik, dazu Kirchenrecht, Liturgie, Spiritualität, Kirchengeschichte, Religionswissenschaft… Theologiestudieren hat auch den Vorteil, dass die Studierendenzahl überschaubar ist und Theologiestudierende zumeist kommunikativ und offen füreinander sind, sodass der soziale Aspekt beim Studieren eine Bereicherung für sich darstellt.

 

Seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil ist die Landschaft der kirchliche Berufe um einiges bunter geworden. Gemeinsam mit Priestern arbeiten ReligionslehrerInnen, PastoralassistentInnen, KrankenhausseelsorgerInnen, MitarbeiterInnen der kath Jugend und Jungschar, der Caritas und der diözesanen Zentralstellen in unterschiedlichen Aufgabenbereichen an dem einen kirchlichen Auftrag.

 

Derzeit studieren etwa 30 junge Frauen und Männer aus der Diözese Eisenstadt am Studienort Wien Theologie. Der weitaus größte Teil von ihnen bereitet sich damit auf eine Aufgabe als ReligionslehrerIn vor. Einige wollen als PastoralassistentInnen in der Pfarrpastoral arbeiten.

Die Aussichten auf eine Anstellung im kirchlichen Bereich - persönliche Eignung vorausgesetzt- sind für ReligionslehrerInnen derzeit gut, für Priester sowieso, auch für Pastoralassistenten und Krankenhausseelsorger und JugendleiterInnen gibt es noch nicht zu viel an BewerberInnen.

 

Richtlinien

für Theologiestudierende, die in den Dienst der Diözese Eisenstadt treten wollen

 

Die Österreichische Bischofskonferenz hat bereits 1978 Anstellungserfordernisse formuliert und festgestellt, dass in jeder Diözese eine Einrichtung zu schaffen ist, die eine Begleitung für Theologiestudierende und eine spezifische Berufsvorbereitung gewährleistet. So gibt es für zukünftige kirchliche MitarbeiterInnen der Diözese Eisenstadt parallel zum Studium einige Ausbildungsinhalte, deren Absolvierung Voraussetzung für eine Anstellung ist.

 

Dahinter stehen mehrere Anliegen:

  • Der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Theologie, wie sie im Studium geschieht, soll Gelegenheit zur Übersetzung in die Lebens- und Glaubenspraxis geboten werden.
  • Berufliche Erfordernisse wie liturgisches Handwerkszeug oder das Kennen der eigenen Diözese werden von diözesanen MitarbeiterInnen erwartet.
  • Für die diözesane Personalplanung ist es wichtig, den Kontakt zu den künftigen MitarbeiterInnen rechtzeitig zu pflegen.
  • Angebote im spirituellen und persönlichkeitsbildenden Bereich bieten Gelegenheit zur Reifung, auch wenn klar ist, dass in diesen Bereichen „das Eigentliche“ letztlich nicht fabrizierbar ist.
  • Ein respektvolles Miteinander der verschiedenen kirchl. Berufe wird am effizientesten schon in der Ausbildung eingeübt. In der beruflichen Praxis wird sich daran viel an Glaubwürdigkeit und Gelingen von kirchlichem Engagement entscheiden.
  • Die Zusammenkünfte der burgenländischen Theologiestudierenden finden in Wien, im „Zentrum für Theologiestudierende“ statt, einem Ort der Begegnung für Theologiestudierende aller Diözesen.


Nachfolgend die wichtigsten Punkte der Richtlinien:

  • Teilnahme an den Semesterveranstaltungen
  • Spirituelle Bildung: Teilnahme an einem Wochenende mindestens einmal pro Studienabschnitt
  • Persönlichkeitsbildung: Teilnahme an einer Veranstaltung pro Studienabschnitt
  • Gespräch mit dem Ausbildungsleiter: mindestens einmal pro Studienabschnitt und nach Bedarf
  • Praktikumsprojekt: im Ausmaß von 3-5 Wochen im Bereich der pfarrlichen oder kategorialen Seelsorge oder in einem sozialen Bereich
  • Liturgische Schulung: Teilnahme während des Studiums an folgenden Teilen: Liturgisches Grundwissen, Wort–Gottes-Feier-Leitung und Kommunionhelferdienst, Schulgottesdienst, Kinder- und Jugendliturgie.
  • Abschluss des Theologiestudiums
  • Nach Studienende: Absolvierung des einjährigen Unterrichts- oder Pastoralpraktikums
Mag. Maximilian Hrazdil
Referent
St. Rochus-Straße 21
7000 - Eisenstadt
M +43 676 880701221
T +43 2682 777-219
E-Mail: maximilian.hrazdil@martinus.at
MMag. Markus Iby
Ausbildungsleiter f. d. bgld. Theologiestudierenden
Ebendorfer Straße 8/DG/24
1010 - Wien
M +43 676 880708027
E-Mail: markus.iby@martinus.at
Kan. WKR Mag. Martin Korpitsch
Leiter
St. Rochus-Straße 21
7000 - Eisenstadt
T +43 2682 777-220
E-Mail: martin.korpitsch@martinus.at

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Tel.: +43 2682 777
Fax: +43 2682 777-252
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