Liturgie des Tages
TAGESGEBET, LESUNGEN, PSALMEN, EVANGELIUM, FÜRBITTEN, TAGESIMPULS
Quelle: Erzabtei St. Martin zu Beuron, Schott
TAGESGEBET, LESUNGEN, PSALMEN, EVANGELIUM, FÜRBITTEN, TAGESIMPULS
Quelle: Erzabtei St. Martin zu Beuron, Schott
Die Gottesdienstordnung für den Seelsorgeraum gibt es nun auch online unter:
Der Apostel Paulus schreibt im Ersten Brief an die Gemeinde in Korinth 15,14: "Ist aber Christus nicht auferweckt worden, dann ist unsere Verkündigung leer, leer auch euer Glaube."
Unser Glaube steht und fällt mit der Auferstehung Jesu Christi. Die Feier der Osternacht, die Feier der Auferstehung, ist daher die wichtigste Feier der Kirche. Sie ist auch die älteste und bereits im 2. Jahrhundert bezeugt. Nach der Festlegung durch das Konzil von Nicäa im Jahr 325 beginnt sie in der Nacht zum Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond. In dieser Nacht von Karsamstag auf Ostersonntag verwandelt sich die Trauer in Freude.
Während sich im profanen Bereich Partys und Clubbings großer Beliebtheit erfreuen, weiß die Kirche schon seit zwei Jahrtausenden, wie man so richtig feiert.
Die eröffnende Lichtfeier beginnt außerhalb der Kirche bei einem gesegneten Holzfeuer. Die neue Osterkerze wird mit einem Kreuz, einem Alpha und einem Omega, Symbol für Christus, und der jeweiligen Jahreszahl bezeichnet. In das Kreuz werden fünf rote Weihrauchkörner als Symbol für die fünf Wunden Christi eingefügt. Dazu spricht der Priester: "Christus, gestern und heute, Anfang und Ende, Alpha und Omega. Sein sind die Zeit und die Ewigkeit. Sein sind die Macht und die Herrlichkeit in alle Ewigkeit. Amen. Durch seine heiligen Wunden, die leuchten in Herrlichkeit, behüte uns und bewahre uns Christus, der Herr. Amen." Nun wird die Osterkerze am Osterfeuer mit den Worten "Christus ist glorreich auferstanden vom Tod. Sein Licht vertreibe das Dunkel der Herzen" entzündet.
Angeführt vom Priester mit der brennenden Osterkerze ziehen die Gläubigen dann in feierlicher Prozession in die dunkle Kirche ein. An drei Stellen bleibt der Zug stehen und der Priester singt den Ruf "Lumen Christi", "Christus, das Licht", auf welchen die Gläubigen jeweils mit "Deo gratias", "Dank sei Gott", antworten. Nach dem dritten "Lumen Christi" wird das Licht der Osterkerze an die Kerzen, die alle in Händen tragen, weitergegeben.
Im Altarraum angekommen, stellt der Priester die Kerze auf ihren Leuchter und singt das "Exsultet", das "Osterlob", einen langen Lobpreis der Osterkerze, die ein Symbol des Leibes Christi ist:
"Frohlocket ihr Chöre der Engel, frohlocket ihr himmlischen Scharen, lasset die Posaune erschallen, preiset den Sieger, den erhabenen König! Lobsinge, du Erde, überstrahlt vom Glanz aus der Höhe! Licht des großen Königs umleuchtet dich. Siehe, geschwunden ist allerorten das Dunkel. Auch du freue dich, Mutter Kirche, umkleidet von Licht und herrlichem Glanze! Töne wider, heilige Halle, töne von des Volkes mächtigem Jubel. Wahrhaftig, umsonst wären wir geboren, hätte uns der Erlöser nicht gerettet. O unfassbare Liebe des Vaters: Um den Knecht zu erlösen, gabst du den Sohn dahin!"
Im anschließenden Wortgottesdienst werden zwischen drei und sieben Schriftlesungen aus dem Alten Testament über die Großtaten Gottes in der Heilsgeschichte vorgetragen. Einer jeden folgen ein Antwortpsal und ein Gebet.
Der Lesegottesdienst beginnt mit dem ersten Abschnitt aus dem Buch Genesis (Genesis 1,1 - 2,2), in dem sich zeigt, dass die erste Tat Gottes darin besteht, dass er dem Chaos und der Finsternis entgegen tritt und Licht schafft, in dem sich das Leben entfalten kann.
Die zweite Lesung aus dem Buch Genesis (Genesis 22,1-18) führt in unbeschreiblicher Dramatik vor Augen, wie geheimnisvoll und widersprüchlich Gott in den Augen der Menschen erscheinen kann. Mit der Aufforderung an Abraham seinen Sohn Isaak als Opfer darzubringen, scheint Gott seiner Verheißung untreu zu werden. Doch Gott greift im letzten Augenblick ein und macht so deutlich, dass er zum Leben steht, selbst dort, wo er in den Augen der Menschen als fremd und unbegreiflich wahrgenommen wird.
Die dritte Lesung hat den Auszug des Volkes Israel aus der ägyptischen Sklaverei zum Inhalt (Exodus 14,15 - 15,1). Im Durchzug durch das Rote Meer rettet Gott sein erwähltes Volk aus der Unterdrückung in die Freiheit. Der Name "Ägypten" steht dabei für alles Bedrohliche und Todbringende, das Gott in den Fluten zugrunde gehen lässt. Er stellt sich damit abermals auf die Seite des Lebens und verhilft ihm zur Entfaltung in Freiheit und Würde.
Die vierte Lesung (Jesaja 54,5-14) zeigt ungeschminkt, dass menschliches Leben auf vielerlei Weise in die "Fremde" geraten kann und dann in die große Frage einmündet: Wird Gott auch zu uns stehen, wenn wir untreu werden? Erreicht uns sein Licht auch dann noch, wenn wir uns in äußerster Finsternis verirrt haben? Der Prophet Jesaja verkündet vor dieser Grundfrage: Gott ist und bleibt verliebt in sein Volk und wird nie von ihm ablassen, was immer auch geschehen mag.
In der fünften Lesung (Jesaja 55,1-11) wird diese Liebe Gottes zum Menschen in ein wunderbares Bild gekleidet: Der Prophet Jesaja erinnert daran, dass Gott geradezu verschwenderisch ist mit seiner Zuwendung. Ohne jegliches Verdienst lädt er zum Fest des Lebens ein, schenkt er Anteil an seinem Leben.
Die sechste Lesung (Baruch 3,9-15.32 - 4,4) stellt Gott als den vor Augen, der sein Volk nicht nur in die Freiheit und ins Leben führt, sondern ihm seine Weisung mitteilt, damit es nie mehr in die alte Abhängigkeit zurückfällt. Die Weisung Gottes ist die Quelle des Lebens.
Und schließlich zeichnet die siebente Lesung (Ezechiel 36,16-17a.18-28) in einem sprechenden Bild das Verhältnis Gottes zu seinem Volk: Gott will die Verwandlung des Menschen. Er nimmt das Herz aus Stein aus seiner Brust und schenkt ihm ein Herz aus Fleisch. Er bildet das Herz der Menschen dem seinen nach. Er will zur innersten Lebenswirklichkeit werden.
Nach den Lesungen des Alten Testaments wird unter Orgelspiel und dem Läuten sämtlicher Kirchenglocken inner- und außerhalb der Kirche feierlich das Gloria gesungen; es ist das erste Mal seit dem Gloria am Gründonnerstag, dass die Glocken läuten und die Orgel spielt.
Es folgen das Tagesgebet der Messfeier und die Epistel, eine Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Rom über die Taufe als Eingliederung in Christus (Römer 6,3−11). Paulus erinnert daran, dass wir ganz in das Lebensschicksal Jesu Christi - in seinen Durchgang vom Tod zum Leben - eingetaucht und ihm gleichgestaltet wurden.
Als Ruf vor dem Evangelium wird dann zum ersten Mal seit dem Aschermittwoch - nach 46 Tagen - wieder das Halleluja gesungen.
Es folgen die Verkündigung des Evangeliums von der Auferstehung des Herrn - (im Rhythmus von drei Jahren Matthäus 28,1-10, Markus 16,1-7 und Lukas 24,1-12 - und die Auslegung in der Predigt.
Daran schließt sich unmittelbar die Erneuerung des Taufversprechens an, das mit der Allerheiligenlitanei eröffnet wird. Das Taufwasser wird gesegnet. Mit brennenden Kerzen in den Händen erneuern die Gläubigen ihr Taufversprechen und werden anschließend mit dem soeben geweihten Taufwasser besprengt. So werden sie an ihre eigene Taufe erinnert. Die seit Karfreitag leeren Weihwasserbecken an den Kircheneingängen werden mit dem gesegneten Wasser gefüllt. Die Gläubigen können etwas davon für den Gebrauch zu Hause und auf dem Friedhof mitnehmen.
Den Höhepunkt der Osternachtfeier bildet die Eucharistiefeier. Die Heilige Kommunion wird in der Osternacht unter den Gestalten von Brot und Wein gereicht.
Der feierliche Segen und der Ruf "Christus ist auferstanden! Er ist wahrhaftig auferstanden!" schließen diesen festlichen und freudvollen Gottesdienst ab.
Der Ostersonntag ist für uns Christen der Festtag der Auferstehung Jesu Christi, der nach dem Neuen Testament als Sohn Gottes den Tod überwunden hat. Er ist der höchste Feiertag im Kirchenjahr. Ostern feiert den Auferstanden und damit den Sieg der Liebe und des Lebens über Hass und Tod. Ostern feiert, dass es Hoffnung gibt für jeden Menschen und überall, weil das Leben Gottes stärker ist als jeder Tod.
Das Osterdatum wird wie das jüdische Hauptfest Pascha über einen Mondkalender bestimmt. Es fällt in den westlichen Kirchen auf den ersten Sonntag nach dem Frühlingsvollmond und bestimmt auch die Daten der beweglichen Festtage des Osterfestkreises. Mit dem Ostersonntag beginnt die Kirche die Osterwoche und die 50-tägige Osterzeit, die bis Pfingsten andauert.
Nach der Chronologie der Passion im Johannesevangelium des Neuen Testaments kann die Auferstehung Christi auf das jüdische Fest der Erstlingsfrucht datiert werden. Der Apostel Paulus bezeichnet Jesus in seinem Ersten Brief an die Gemeinde in Korinth 15,20 als „Erstlingsfrucht der Entschlafenen“. In der historischen Chronologie des Lebens Jesu lag der Termin des Festes nach kalendarischen Berechnungen wohl im April des Jahres 33.
Die Liturgie dieses Tages ist Vorbild für die Liturgie an allen anderen Sonntagen des Jahres. Schließlich feiern wir an jedem Sonntag neu die Auferstehung Christi.
Die Liturgie des Ostersonntags wird durch die Feier der Osternacht eingeleitet. Damit wechselt die liturgische Farbe zum Weiß der Osterzeit.
Während die in der Osternacht gelesenen Schrifttexte das Osterereignis als Erfüllung des Alten Bundes darstellen und die Auferstehung Jesu Christi im Evangelium erst angedeutet wird - in Lukas 24,1-12 durch die Botschaft der Engel am leeren Grab -, weisen die Schrifttexte des Ostersonntages bereits über diesen hinweg auf die Bedeutung des Osterfestes für die Kirche hin.
In den fünfzig Tagen der Osterzeit vom Ostersonntag bis Pfingsten werden nach der Leseordnung der Römisch-katholischen Kirche keine Lesungen aus dem Alten Testament vorgetragen, sondern Lesungen aus den Paulusbriefen und der Apostelgeschichte.
Als Evangelium am Ostersonntag wird Johannes 20,1–18 gelesen: die Entdeckung des leeren Grabes und Maria von Magdalas Begegnung mit dem Auferstandenen.
Am ersten Tag der Woche kam Maria von Magdala frühmorgens, als es noch dunkel war, zum Grab und sah, dass der Stein vom Grab weggenommen war. Da lief sie schnell zu Simon Petrus und dem anderen Jünger, den Jesus liebte, und sagte zu ihnen: Sie haben den Herrn aus dem Grab weggenommen und wir wissen nicht, wohin sie ihn gelegt haben. Da gingen Petrus und der andere Jünger hinaus und kamen zum Grab; sie liefen beide zusammen, aber weil der andere Jünger schneller war als Petrus, kam er als Erster ans Grab. Er beugte sich vor und sah die Leinenbinden liegen, ging jedoch nicht hinein. Da kam auch Simon Petrus, der ihm gefolgt war, und ging in das Grab hinein. Er sah die Leinenbinden liegen und das Schweißtuch, das auf dem Haupt Jesu gelegen hatte; es lag aber nicht bei den Leinenbinden, sondern zusammengebunden daneben an einer besonderen Stelle. Da ging auch der andere Jünger, der als Erster an das Grab gekommen war, hinein; er sah und glaubte. Denn sie hatten noch nicht die Schrift verstanden, dass er von den Toten auferstehen müsse. Dann kehrten die Jünger wieder nach Hause zurück.
Maria aber stand draußen vor dem Grab und weinte. Während sie weinte, beugte sie sich in die Grabkammer hinein. Da sah sie zwei Engel in weißen Gewändern sitzen, den einen dort, wo der Kopf, den anderen dort, wo die Füße des Leichnams Jesu gelegen hatten. Diese sagten zu ihr: Frau, warum weinst du? Sie antwortete ihnen: Sie haben meinen Herrn weggenommen und ich weiß nicht, wohin sie ihn gelegt haben. Als sie das gesagt hatte, wandte sie sich um und sah Jesus dastehen, wusste aber nicht, dass es Jesus war. Jesus sagte zu ihr: Frau, warum weinst du? Wen suchst du? Sie meinte, es sei der Gärtner, und sagte zu ihm: Herr, wenn du ihn weggebracht hast, sag mir, wohin du ihn gelegt hast! Dann will ich ihn holen. Jesus sagte zu ihr: Maria! Da wandte sie sich um und sagte auf Hebräisch zu ihm: Rabbuni!, das heißt: Meister. Jesus sagte zu ihr: Halte mich nicht fest; denn ich bin noch nicht zum Vater hinaufgegangen. Geh aber zu meinen Brüdern und sag ihnen: Ich gehe hinauf zu meinem Vater und eurem Vater, zu meinem Gott und eurem Gott. Maria von Magdala kam zu den Jüngern und verkündete ihnen: Ich habe den Herrn gesehen. Und sie berichtete, was er ihr gesagt hatte.
Die meisten beweglichen Gedenk- und Feiertage des Kirchenjahres hängen vom Datum des Ostersonntags ab:
In der Liturgie der Römisch-katholischen Kirche hat der Ostermontag den Rang eines Hochfestes.
Im Tagesevangelium (Lukas 24,13–35) wird die Auferstehung Jesu Christi aus dem Blickwinkel der Emmausjünger erzählt: Zwei Jünger Jesu sind am dritten Tag nach der Kreuzigung Jesu aus Jerusalem fortgegangen, um nach Emmaus zurückzukehren. Auf dem Weg dorthin schließt sich ihnen ein dritter, unbekannter Mann an. Dieser hinterfragt die Trauer der beiden Heimkehrer und erläutert ihnen schließlich, dass der Messias all das erleiden musste, wie es die Schrift vorhergesagt hatte. In Emmaus angekommen, laden die Jünger den Mann in die Herberge ein. Er bricht am Tisch das Brot, und in diesem Moment erkennen sie Jesus, der aber vor ihren Augen verschwindet. Sie kehren sofort um, erreichen noch in der Nacht wieder Jerusalem und erzählen den dort noch versammelten Jüngern von ihrem Erlebnis.
Der Karfreitag wird als Todestag Jesu Christi angesehen. Am Ostersonntag schiebt ein Engel den Grabstein beiseite und verkündet die Auferstehung Jesu. Die Grabstätte beherbergt keinen Leichnam. Die Jünger des Herrn sind verunsichert, ängstlich und zweifelnd. Sie können sich die Auferstehung nicht vorstellen. Erst, als ihnen am Ostermontag der auferstandene Jesus Christus erscheint, sind ihre Zweifel am göttlichen Wunder beseitigt und sie verbreiteten die frohe Botschaft um die wahrhaftige Auferstehung ihres Herrn.
So erfahren wir in der zweiten Lesung des Ostermontags (1. Korinther 15,1-8.11), wie der Apostel Paulus ein Bekenntnis zum Tod und zur Auferweckung Christi abgibt. Gleich nach diesem Text im Brief an die Gemeinde in Korinth (1. Korinther 15,12-22) verkündet er uns die Gewissheit, dass in Christus alle Menschen nach ihrem Tod lebendig gemacht werden. Paulus ist ein ganz besonderer Zeuge der Auferstehung, hat er doch ursprünglich Jesus verfolgt.
Und siehe, am gleichen Tag waren zwei von den Jüngern auf dem Weg in ein Dorf namens Emmaus, das sechzig Stadien von Jerusalem entfernt ist. Sie sprachen miteinander über all das, was sich ereignet hatte. Und es geschah, während sie redeten und ihre Gedanken austauschten, kam Jesus selbst hinzu und ging mit ihnen. Doch ihre Augen waren gehalten, sodass sie ihn nicht erkannten. Er fragte sie: Was sind das für Dinge, über die ihr auf eurem Weg miteinander redet? Da blieben sie traurig stehen und der eine von ihnen - er hieß Kleopas - antwortete ihm: Bist du so fremd in Jerusalem, dass du als Einziger nicht weißt, was in diesen Tagen dort geschehen ist? Er fragte sie: Was denn? Sie antworteten ihm: Das mit Jesus aus Nazaret. Er war ein Prophet, mächtig in Tat und Wort vor Gott und dem ganzen Volk. Doch unsere Hohepriester und Führer haben ihn zum Tod verurteilen und ans Kreuz schlagen lassen. Wir aber hatten gehofft, dass er der sei, der Israel erlösen werde. Und dazu ist heute schon der dritte Tag, seitdem das alles geschehen ist. Doch auch einige Frauen aus unserem Kreis haben uns in große Aufregung versetzt. Sie waren in der Frühe beim Grab, fanden aber seinen Leichnam nicht. Als sie zurückkamen, erzählten sie, es seien ihnen Engel erschienen und hätten gesagt, er lebe. Einige von uns gingen dann zum Grab und fanden alles so, wie die Frauen gesagt hatten; ihn selbst aber sahen sie nicht. Da sagte er zu ihnen: Ihr Unverständigen, deren Herz zu träge ist, um alles zu glauben, was die Propheten gesagt haben. Musste nicht der Christus das erleiden und so in seine Herrlichkeit gelangen? Und er legte ihnen dar, ausgehend von Mose und allen Propheten, was in der gesamten Schrift über ihn geschrieben steht. So erreichten sie das Dorf, zu dem sie unterwegs waren. Jesus tat, als wolle er weitergehen, aber sie drängten ihn und sagten: Bleibe bei uns; denn es wird Abend, der Tag hat sich schon geneigt! Da ging er mit hinein, um bei ihnen zu bleiben. Und es geschah, als er mit ihnen bei Tisch war, nahm er das Brot, sprach den Lobpreis, brach es und gab es ihnen. Da wurden ihre Augen aufgetan und sie erkannten ihn; und er entschwand ihren Blicken. Und sie sagten zueinander: Brannte nicht unser Herz in uns, als er unterwegs mit uns redete und uns den Sinn der Schriften eröffnete? Noch in derselben Stunde brachen sie auf und kehrten nach Jerusalem zurück und sie fanden die Elf und die mit ihnen versammelt waren. Diese sagten: Der Herr ist wirklich auferstanden und ist dem Simon erschienen. Da erzählten auch sie, was sie unterwegs erlebt und wie sie ihn erkannt hatten, als er das Brot brach.
Das neue Pfarrblatt, das dieses Mal für den gesamten Seelsorgeraum erscheint, wird in den kommenden Tagen verteilt werden.
Das Pfarrblatt gibt es auch zum Herunterladen unter:
Einmal im Monat gibt es eine Jungschar für Kinder im Volksschulalter jeweils um 17:15 Uhr im Pfarrheim Grafenschachen.
Alle, die gerne vorbeikommen möchten, sind herzlich eingeladen!
Ich freue mich auf euch
Teresa Mair
Ab 1. September 2024 werden die Matriken der Pfarre Grafenschachen vom Pfarrbüro in Pinkafeld mitbetreut.
Bei Anmeldungen zu Taufen und Trauungen wenden Sie sich daher nun bitte an Eva-Maria Lindner.
Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei in Pinkafeld jeweils:
Donnerstag, 8:00 bis 11:30 Uhr
Freitag, 8:00 bis 11:30 Uhr
Vater im Himmel,
der Glaube, den du uns in deinem Sohn
Jesus Christus, unserem Bruder, geschenkt hast,
und die Flamme der Nächstenliebe,
die der Heilige Geist in unsere Herzen gießt,
erwecke in uns die selige Hoffnung
für die Ankunft deines Reiches.
Möge deine Gnade uns zu
fleißigen Säleuten des Samens des Evangeliums verwandeln,
mögen die Menschheit und der Kosmos auferstehen
in zuversichtlicher Erwartung
des neuen Himmels und der neuen Erde,
wenn die Mächte des Bösen besiegt sein werden
und deine Herrlichkeit für immer offenbart werden wird.
Möge die Gnade des Jubiläums
in uns Pilgern der Hoffnung
die Sehnsucht nach den himmlischen Gütern erwecken
und über die ganze Welt
die Freude und den Frieden
unseres Erlösers gießen.
Gepriesen bist du, barmherziger Gott,
heute und in Ewigkeit.
Amen
Die Maiandachten finden jeweils um 18:00 Uhr statt.
Kirche in Neustift a.d.L.: 1. Mai - für den gesamten Seelsorgeraum
Unterwaldbauern: 10. Mai
Grafenschachen: 17. Mai
Kroisegg: 24. Mai
Unsere Pfarrwallfahrt führt uns heuer am Samstag, 11. Oktober 2025 zur Kirche „Maria in Elend“ Straßgang bei Graz verbunden mit einer Andacht und der Besichtigung des Bergfriedhofes. Nach dem Mittagessen ist eine Führung auf Schloss Eggenberg geplant, wo es auch einen großen Park gibt.
Am Nachmittag ist die Besichtigung der Schutzengelkirche geplant, die 1995/96 erbaut wurde. Den Abschluss der Pfarrwallfahrt begehen wir mit einem Heurigenbesuch.
Wir freuen uns auf eine schöne gemeinsame Wallfahrt.
Anmeldung bei Karl Reiterer (0664/3938797) oder Hatzl Elfriede (0664/5623067)
Die Pfarre Grafenschachen liegt nordwestlich des Südburgenlandes im Bezirk Oberwart.
Sie ist, mit den Pfarren "Pinkafeld" und "Loipersdorf/Kitzladen" Teil des Seelsorgeraumes "Zum Heiligsten Herzen Jesu" und gehört zum Dekanat Pinkafeld.
Zum Pfarrgebiet gehören die Ortschaft Grafenschachen mit dem Ortsteil Kroisegg und Unterwaldbauern sowie die Marktgemeinde Neustift a. d. Lafnitz.
In der Pfarre leben etwa 1820 Katholiken bei ca. 1960 Einwohner, im gesamten Seelsorgeraum leben rd. 5.500 Katholiken.
Die Pfarrkirche in Grafenschachen ist der Hl. Dreifaltigkeit geweiht und das Patrozinium ist der 1. Sonntag (Dreifaltigkeitssonntag) nach Pfingsten.
In Neustift a. d. Lafnitz gibt es eine neu erbaute Kirche und in Kroisegg eine Kapelle.
Pfarrer, Pfarrgemeinderat und alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Pfarre Grafenschachen wollen mit ihrem Dienst für die Kirche, die Heilsbotschaft Jesu unseres Erlösers den Menschen näherbringen.
Wir laden Sie ein, den Aufbruch im Glauben mitzugestalten und an unserem Pfarrleben teilzunehmen.
Pfarrer
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Mag. Lic. Norbert Filipitsch MAS
M +43 664 132 84 83 E-Mail: norbert.filipitsch@gmx.at Donnerstag 17.00 - 18.00 und nach telefonischer Vereinbarung
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Pfarrmoderator
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Mag. Léon Variamanana
M +43 664 5562791 T +43 3359 200 73 E-Mail: varileon3@gmail.com nach telefonischer Vereinbarung Mag. Andreas Gold
M +43 681 816 144 24 E-Mail: andreas.gold@martinus.at nach telefonischer Vereinbarung
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Diakon
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Rudolf Exel
M +43 664 243 95 96 E-Mail: diakon@exel.at nach telefonischer Vereinbarung
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Pfarrhelferin
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Teresa Mair
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Pfarrsekretariat
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Eva-Maria LindnerWeinhoferplatz 1 7423 Pinkafeld
M +43 3357/ 422 51 E-Mail: pinkafeld@rk-pfarre.at Donnerstag und Freitag von 08:00 Uhr bis 11:30 Uhr
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Karl Reiterer
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