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Metropolit Arsenios, Bischof Zsifkovics und Superintendent Jonischkeit teilen das Martinskipferl.
St. Martinsfest am 11.11. im Martinsdom in Eisenstadt / © Diözese Eisenstadt/Rupprecht
Metropolit Arsenios, Bischof Zsifkovics und Superintendent Jonischkeit teilen das Martinskipferl.
12.11.2025
St. Martinsfest

Diözese Eisenstadt und Land Burgenland feiern den hl. Martin

Am heutigen Festtag des heiligen Martin, des burgenländischen Landespatrons und des Patrons der Diözese Eisenstadt begrüßte Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics die Mitfeiernden im vollen Martinsdom von Eisenstadt. Ein besonderer Gruß galt dem griechisch-orthodoxen Metropoliten Arsenios Kardamakis und dem burgenländischen Superintendenten Robert Jonischkeit. Ebenso begrüßte er zahlreiche Vertreter:innen aus Politik, Land, Gemeinden, Pfarren und Behörden. In herzlichen Worten sendet er Genesungswünsche an Landeshauptmann Hans Peter Doskozil, der den Gottesdienst via Livestream mitfeierte.

 

Bei seinen Grußworten rief der Bischof die Gläubigen dazu auf, auf das Beispiel des heiligen Martin zu schauen. Sein Leben soll in Kirche und Gesellschaft lebendig werden. Der Bischof dankte er für Wohlstand und Freiheit und bat um Frieden, Versöhnung und Zusammenhalt – im Burgenland und in der ganzen Welt.

 

Lichtbringer für Kirche, Gesellschaft und das Leben

In seiner Predigt bezeichnete der Bischof den burgenländischen Landespatron als eine Lichtgestalt des Glaubens, der Nächstenliebe und des Menschseins. Martin, vor über 1700 Jahren geboren, sei einer von uns – ein Mensch, der Christus begegnete, sein Leben teilte und mit seinem Leben Zeugnis von Barmherzigkeit und Glauben gab. Sein Feuer brenne bis heute und solle auch in unserer Zeit Licht, Wärme und Hoffnung schenken. Der Bischof betonte, dass der heilige Martin auf dreifache Weise Licht bringe: für die Kirche, für die Gesellschaft und für das Leben.
 
Als Licht für die Kirche erinnere Martin daran, dass Christsein keine private Frömmigkeit, sondern lebendige Gemeinschaft sei. Die Kirche dürfe nicht Hüterin der Asche, sondern Trägerin des Feuers sein. Wo Menschen beten, feiern, teilen und den Glauben weitergeben, leuchte das Licht des heiligen Martin.

 

Martin ist Vorbild gegen Egoismus und Gleichgültigkeit

Für die Gesellschaft sei Martin ein Zeichen gegen Egoismus, Kälte und Gleichgültigkeit. Christen sollen das Licht der Liebe und Solidarität hinaustragen – auf Straßen, in die Familien und zu den Arbeitsplätzen – und sich für das Leben einsetzen, besonders für das schwache, ungeborene, behinderte und ausgegrenzte Leben.
 
Schließlich sei Martin auch Licht für das persönliche Leben. Wer aufmerksam, hilfsbereit und mitfühlend auf andere zugehe, wer aufrichte, statt sich zurückzuziehen, werde selbst zum Lichtträger. So könne eine Gemeinschaft entstehen, die wie eine große Martinsfamilie lebt, Leben ermöglicht und zum Leben ermutigt. Schließlich bat der Bischof den heiligen Martin, sein Feuer in Kirche, in Gesellschaft, in den Familien sowie Lebensgemeinschaften und in den Herzen n brennen zu lassen.
 
Der festliche Gottesdienst wurde mehrsprachig in Deutsch, Kroatisch, Ungarisch und Romanes gefeiert. Für die musikalische Gestaltung sorgten die Militärmusik Burgenland und der Leitung von Oberst Kausz, der Landesjugendchor Burgenland mit Chorleiterin Linde Devos und die Tamburica Oslip; an der Orgel spielte Domorganisat Mario Weber, als Kantor wirkte David Prior, als Solistin wirkte Lena Poglitsch mit. Im Anschluss an die Feier wurden an alle Mitfeiernden das traditionelle Martinikipferl sowie erstmals der neue Martinswein der Diözese verteilt.

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Gruppenfoto mit Bischof Ägidius J. Zsifkovics.

Bilder der Festmesse

Die Feier der hl. Messe am 11.11. in Bildern.
Video

Aufzeichnung der Festmesse am Martinstag

Aufzeichnung der Festmesse am 11.11.2025 im Eisenstädter Martinsdom mit Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics.

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