
August-Fußwallfahrt der Ordensgemeinschaften im Burgenland
Knapp 40 Ordenschristen pilgerten am Friedensweg nach Purbach. P. Voith dankte für ihren Einsatz und rief zu Demut und Geduld im Dienst auf.
Die diesjährige Ordens-Fußwallfahrt führte am 8. August auf dem „Friedensweg“ von Donnerskirchen nach Purbach am Neusiedlersee. Knapp 40 Ordensfrauen- und Männer, sowie einige Diözesanpriester und Gäste waren der Einladung von Bischofsvikar P. Lorenz Voith CSsR gefolgt. Abgeschlossen wurde die Fußwallfahrt mit einem Gottesdienst in Purbach und einer gemeinsamen Mittagsrast.
BV P. Lorenz Voith dankte in seiner Ansprache den Ordenschristen im Land für ihren Einsatz und ihrer Präsenz in nicht immer leichten Zeiten. „Der Gegenwind erreicht auch uns; lassen wir uns davon aber nicht vom Weg abkommen.“
P. Voith zitierte Papst Leo XIV., der selbst Ordensmann ist und internationale Erfahrungen sammeln konnte: „überall, in Gemeinschaften, in Pfarren, Bewegungen, Oasen der Barmherzigkeit zu schaffen“. Die Ordenschristen sollen besonders vom Wunsch erfüllt sein, „das Evangelium in der ganzen Welt zu verkünden: mit Demut, Geduld und im diskreten Dienst“, so der Papst.
Der hohe Anteil von Ordensfrauen- und Männern aus dem Ausland ist im Burgenland besonders prägend, somit auch der österreichweit vergleichsweise jüngere Altersdurchschnitt in der Ordenslandschaft. Derzeit sind über 120 Ordenschristen in 18 Gemeinschaften im Burgenland präsent.