
Offene Flammen im Wald – eine stille Gefahr mit großer Wirkung
Achtsamkeit und Rücksichtnahme helfen, unsere Natur zu bewahren – und Orte der Andacht sicher zu gestalten.
Längere Trockenperioden gehören mittlerweile auch im Burgenland zum Alltag. Was für viele Wandernde und Pilger:innen kaum spürbar ist, stellt für die Natur eine enorme Belastung dar – und birgt erhebliche Brandgefahr. Besonders im Bereich von Bildstöcken und kleinen Andachtsstätten, wie sie entlang vieler Wald- und Wanderwege zu finden sind, können unbeaufsichtigte Kerzen oder Öllichter rasch zur Gefahr werden.
Die jüngsten Ereignisse am Bildstock "Mariä Empfängnis" auf dem Weg von Eisenstadt nach Hornstein zeigen, wie schnell es zu einem Zwischenfall kommen kann. Nur durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte ein Waldbrand verhindert werden – die Marienstatue selbst wurde dennoch schwer beschädigt.
Um solche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden, wird eindringlich dazu geraten, auf offene Flammen in Waldnähe zu verzichten. Besonders bei anhaltender Trockenheit kann bereits ein Funke ausreichen, um großen Schaden anzurichten. Eine sichere und dennoch stimmungsvolle Alternative bieten batteriebetriebene LED-Leuchtkerzen. Sie benötigen keine offene Flamme, sind wetterfest und können ohne Risiko für Umwelt und Natur verwendet werden.
Achtsamkeit und Rücksichtnahme helfen, unsere Natur zu bewahren – und Orte der Andacht sicher zu gestalten.