
Bischöfliche Visitation im Seelsorgeraum Eisenstadt
Eisenstadt - Vom 21. bis 23. März fand die bischöfliche Visitation im Seelsorgeraum Eisenstadt statt. Bischof Ägidius Zsifkovics besuchte die vier Pfarren der Stadt, um mit den Gläubigen in Austausch und Gebet zu treten.
Auftakt bildete in diesem Jahr eine gemeinsame Kreuzwegandacht am Kalvarienberg. Anschließend kamen die Seelsorger, Pfarrgemeinderäte und Wirtschaftsräte der vier Eisenstädter Pfarren zu einem Austausch mit Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics im „Haus der Begegnung“ zusammen. Vor Ort waren die Leiter der diözesanen Ämter, die über die Abläufe und Anliegen aus der Diözese informierten und Fragen beantworteten. Ebenfalls eingeladen waren Vertreter der Stadt Eisenstadt, darunter Bürgermeister Thomas Steiner, sowie Leiter von Schulen, kirchlichen und öffentlichen Einrichtungen sowie mehrere Ordensobere. Bischof Ägidius dankte allen Vertretern der Pfarren für ihren großen Einsatz und auch das gute Miteinander mit der Stadt und der Zivilgesellschaft.
Der zweite Tag der Visitation war von vielfältigen Begegnungen geprägt. Am Vormittag spendete der Bischof das Sakrament der Firmung am Oberberg. Ein großes und eindrucksvolles Fest für alle Teilnehmer in einer übervollen Kirche. Den Firmlingen wünschte Bischof Ägidius nicht ein „Abtauchen, sondern ein Auftauchen“, auch in der Kirche. Danach stand ein Besuch im städtischen Pflegezentrum auf dem Programm. Die Bedeutung der regionalen Wirtschaft wurde durch einen Besuch im Winzerschlössl Kaiser unterstrichen. Der Tag klang mit einem feierlichen Vorabendgottesdienst in Kleinhöflein aus, an dem zahlreiche Gläubige teilnahmen; auch die Firmkandidatinnen und -Kandidaten dieses Jahres waren gekommen. Nach dem Gottesdienst lud die Pfarre zu einer Agape in den Pfarrhof ein. Der Höhepunkt der Visitation war der „Visitationsgottesdienst“, der am 23. März im Martinsdom gefeiert wurde. Am Nachmittag wurde die bischöfliche Visitation mit einer Segensfeier in St. Georgen abgeschlossen.
Die Visitation war geprägt von wertvollen Begegnungen mit dem Auftrag, die Zusammenarbeit zu stärken und mit „neuem Leben“ zu füllen, denn besonders in den Neubaugebieten aller vier Pfarren braucht es neue Anstrengungen, um die Menschen besser zu erreichen.