EU-Förderungen unterstützen Erhalt kirchlicher Gebäude
Pfarrhöfe und Pfarrzentren sind nicht nur kirchliche Gebäude, sondern auch zentrale Pfeiler des gesellschaftlichen Lebens in vielen Gemeinden.
Eisenstadt – Pfarrhöfe und Pfarrzentren sind nicht nur kirchliche Gebäude, sondern auch zentrale Pfeiler des gesellschaftlichen Lebens in vielen Gemeinden. Die Erhaltung dieser Gebäude ist daher von unschätzbarer Bedeutung. EU-Förderungen spielen dabei eine entscheidende Rolle, um die dringend benötigten Mittel für Restaurierungs- und Erhaltungsmaßnahmen bereitzustellen.
"Der Pfarrstadl in Jois und der Pfarrtreff in Halbturn waren die letzten Gebäude, die in der Diözese Eisenstadt mithilfe einer EU-Förderung renoviert werden konnten. EU, Bund und Land haben im Rahmen der Dorferneuerung für die Renovierung des Pfarrstadls in Jois rund 140.000 Euro zur Verfügung gestellt", so Johannes Stipsits, Wirtschaftlicher Generaldirektor der Diözese Eisenstadt, der viele Jahre im Generalsekretariat der Europäischen Kommission in Brüssel aktiv an der Gestaltung Europas mitwirken durfte.
Mittelpunkt des sozialen Lebens
Stipsits betont, dass die Pfarrzentrenten Treffpunkte, Kulturzentren und Orte des gemeinsamen Erlebens sind: "In vielen Gemeinden sind diese Gebäude der Mittelpunkt des sozialen Lebens und bieten Raum für Veranstaltungen, Feste und kulturelle Aktivitäten. Ihre Erhaltung sichert nicht nur unser kulturelles Erbe, sondern stärkt auch den sozialen Zusammenhalt."
"EU-Förderprogramme unterstützen gezielt die Restaurierung und den Erhalt solcher kulturell bedeutenden Gebäude. Diese Förderungen ermöglichen es, dringend notwendige Sanierungen durchzuführen, die ohne diese finanziellen Mittel oft nicht realisierbar wären", so Stipsits weiter.
Stimme bei der Europa-Wahl abgeben
"Mit einer Stimme bei der Europa-Wahl entscheiden die Wahlberechtigten über die zukünftige Ausrichtung und die Prioritäten der EU-Politik. Eine starke Unterstützung der Kultur- und Denkmalschutzförderung ist wichtig, um auch weiterhin unsere kirchlichen Gebäude und damit einen wesentlichen Bestandteil unseres gesellschaftlichen Lebens zu erhalten", so Stipsits, der die Burgenländerinnen und Burgenländer aufruft ihre Stimme bei der Europa-Wahl abzugeben.