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Theater in der Kirche - Judas
09.03.2023
Kultur

Theaterstück "Judas" zurück im Kirchenraum

Nach dem Erfolg im vergangenen Jahr ist das Theaterstück "Judas" der niederländischen Autorin Lot Vekemans wieder zurück in den Kirchen. – Aufführungen in der Diözese Eisenstadt am 18. und 26. März 2023.

 

Eisenstadt – Durch die Initiative des Katholischen Bildungswerks der Diözese Eisenstadt haben Interessierte die Möglichkeit auch dieses Jahr das Theaterstück "Judas" zu erleben. Ursprünglich für das Volkstheater Wien inszeniert, spricht es in den Kirchenräumen Pfarrangehörige ebenso an wie Theaterfans. Aufführungen finden in den Kirchen in St. Margarethen und Podersdorf noch in der Fastenzeit, 18. und 26. März 2023, statt. Im Anschluss an das Theaterstück gibt es die Möglichkeit zur Diskussion mit dem Hauptdarsteller Sebastian Klein.

 

Judas will gehört werden

Sein Name und sein Kuss sind das Synonym für Verrat. Befragt wurde er dazu nicht. Dass Judas sich erhängt haben soll, reicht als Geständnis. In der Inszenierung von Bérénice Hebenstreit spricht Judas – gespielt von dem in Wien lebenden Schauspieler Sebastian Klein – über seine Lebensfreundschaft zu Jesus von Nazareth. In dem Theatermonolog der niederländischen Autorin Lot Vekemans will er gehört werden, vielleicht sogar verstanden. Vekemans setzt damit eine Botschaft, die auf die Gegenwart Bezug nimmt: Sie thematisiert vorschnelle Verurteilungen und die zunehmende Schubladisierung in Menschen und Unmenschen.

 

Parallelen in die Gegenwart

Vekemans begegnete in Holland einem Priester, der eine wissenschaftliche Arbeit darüber geschrieben hatte, wie sich das Bild von Judas während 2000 Jahren verändert hat. Die Autorin versuchte die Geschichte zu interpretieren, da sie nicht glaubte, dass es seine Absicht war, dass Jesus getötet wurde. Dabei zieht sie Parallelen in die Gegenwart: "Wir ziehen in Europa jeden Tag die Barriere zwischen den Menschen und den Unmenschen. Und das ist eigentlich das, was Judas am Ende versucht: wieder vom Unmenschen zum Menschen zu werden", so Lot Vekeman.

 

Gotteshäuser als spannungsgeladene Orte

Gotteshäuser entpuppten sich als spannungsgeladene Orte für die Aufführung dieses Stückes. Wenn Judas Platz nimmt – zwischen den allgegenwärtigen Aposteln und Heiligen, in Sichtweite zum Altar – wo das Abendmahl gefeiert wird, sucht Judas den Ort auf, an dem er sich von seinem besten Freund Jesus von Nazareth verabschiedete und sich aus dem Kreis der Jünger katapultierte. Sebastian Klein als Judas lässt tief in seine Seele blicken: Hatte er eine Wahl? War er Werkzeug oder Täter? Zählt das, was davor war, nichts?

 

Eintritt: Freie Spende

 

Nora Demattio BA

 


 

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