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Das digitale Pfingsten-Tuch kann noch bis Sonntag, 12. Juni 2022 täglich von 7 Uhr bis nach den abendlichen Gottesdiensten im Martinsdom in Eisenstadt besichtigt werden.
Das digitale Pfingsten-Tuch im Martinsdom / © Heinz Ebner
Das digitale Pfingsten-Tuch kann noch bis Sonntag, 12. Juni 2022 täglich von 7 Uhr bis nach den abendlichen Gottesdiensten im Martinsdom in Eisenstadt besichtigt werden.
09.06.2022
Kunst

"Pfingsten-Tuch" im Martinsdom

Seit Pfingstsonntag wird das neue digitale Pfingsten-Tuch des Künstlers Heinz Ebner im Martinsdom gezeigt. Bis Sonntag, 12. Juni wird es das Altarkreuz "verhüllen".

 

Eisenstadt – Seit Jahrhunderten werden in den katholischen Kirchen während der Fastenzeit Kreuze mit einem Fastentuch abgedeckt. Viele dieser historischen Fastentücher zeigen künstlerische Gestaltungen der Leidensgeschichte Jesu. Im Martinsdom in Eisenstadt ist seit 2021 das Fastentuch eine digitale Bildanimation, die auf eine quer über den Altar gespannte Leinwand projiziert wird. Ebenso hat das "Pfingsten-Tuch" im Martinsdom Eisenstadt seit dem Vorjahr seinen fixen Platz im liturgischen Jahreszyklus.

 

Leiden verblasst im Licht des Heiligen Geistes

Auf Initiative von Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics wurde am Pfingstsonntag im Martinsdom in Eisenstadt ein neues, digitales Pfingsten-Tuch installiert. Geschaffen hat es, wie bereits im Vorjahr, Künstler Heinz Ebner. Das "Pfingsten-Tuch 2022" im Martinsdom Eisenstadt greift auf das Bildprogramm des diesjährigen Fastentuches zurück. Während der Wandlung vom grauen Beginn hin zum goldgelben Licht tauchen immer wieder Bildfragmente vom Fastentuch auf, Bilder vom Leid durch Begegnungslosigkeit, Entfremdung, Missbrauch. Dieses Leiden verblasst im Licht des Heiligen Geistes. "Auch in unserem Leben?", fragte der Künstler.

 

Einladung zur Kontemplation

Auf dem digitalen Pfingsten-Tuch zeigt Ebner eine digitale Bildanimation, in der er die biblischen Erzählungen mit dem aktuellen Lebensnarrativ der Menschen verbindet. Die digitale Bildanimation dauert insgesamt 60 Minuten und besteht aus rund 100 Sequenzen, die in "Slow-Slow-Motion" – so nennt der Künstler seine Präsentationstechnik – gezeigt werden. "Dieses 'Pfingsten-Tuch' lebt von der Metamorphose. Abstraktes kristallisiert ganz langsam zu erkennbar Gegenständlichem, Formloses erhält Kontur und Inhalt, Farbe moduliert bis zur Farblosigkeit. Verdichtung und Auflösung lassen Unscheinbares bildbestimmend werden. Zeit und Geschwindigkeit tragen das 'Pfingsten-Tuch' zu Beschaulichkeit und Erwartung, auch Kontemplation", so Ebner.

Interessierte können das Werk noch bis 12. Juni 2022 im Martinsdom in Eisenstadt betrachten.

 

Der Künstler

Heinz Ebner absolvierte sein Studium an der Akademie der Bildenden Künste (Wien) bei Prof. Lehmden, Köb, Mikl und ist seit 1984 Kunsterzieher am Klemens Maria Hofbauer Gymnasium Katzelsdorf. In Ausstellungen im In- und Ausland präsentierte er Arbeiten in Öl und Acryl auf Holz und Leinwand. Seit 2002 schaffte er auch Glasarbeiten in Fusingglas (Schmelzglas-Technik). Zahlreiche Werke befinden sich im öffentlichen Raum und in Kirchenräumen.
Bereits 1994 gestaltete Heinz Ebner "Synästhetische Interpretationen" zu Klavier-Musik von Alexander Scrjabin, Karlheinz Stockhausen, Olivier Messiaen, Franz Liszt ("Via Crucis") u.a. Zahlreiche Aufführungen dieser Werke im In- und Ausland (z. B. auf der SanArt in Ankara und Istanbul/Türkei, Bratislava u.a.m.). Dabei entwickelte Ebner die Form der kontemplativen Bildanimation, eine Art "Slow-Slow-Motion". Später folgten Arbeiten in dieser Technik wie z.B. "Martinus Morphosis" (2012), Fastentuch "Wandlung" (2014), "Thomas Morus" (2017), "Oberwarter Weihnachtskrippe" (2017) usw.

 

Nora Demattio BA

 


 

Link

 

Beiblatt zum "Pfingsten-Tuch" als PDF

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