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22.02.2021
Umwelt

Autofasten gegen die Klimakrise

"Nicht jeden Weg zum Bäcker mit dem Auto" – Die Aktion "Autofasten" will aufrütteln. Auch im Burgenland sei Bewusstseinsbildung notwendig, ist der Umweltbeauftragte der Diözese Eisenstadt Lois Berger überzeugt.

 

Eisenstadt – "Gegen die Klimakrise gibt es keine Impfung", wurde zum Start der österreichweiten "Autofasten"-Aktion betont, die bis Karsamstag läuft. Die Initiative der katholischen und evangelischen Umweltbeauftragten Österreichs hat eine besondere Aktualität in der Corona-Krise, denn sie rückt "die große Chance des wirtschaftlichen Wiederaufbaus für die Umwelt und den Beitrag jedes einzelnen zum Klimawandel" in den Fokus.

Zum Aktions-Start trafen Klimaschutzministerin Leonore Gewessler, Kardinal Christoph Schönborn sowie der evangelische Wiener Superintendent Matthias Geist mit Vertretern der ökumenischen Initiative zusammen. Gewessler unterstützt das "Autofasten" ungeachtet der Tatsache, dass sich während der Pandemie viele Menschen im eigenen Auto sicherer fühlen als in öffentlichen Verkehrsmitteln. "Der Verkehr ist nach wie vor unser Sorgenkind im Klimaschutz". Damit die Klimakrise bewältigt werden könne, sei eine "Trendwende weg von Verkehrslawinen hin zu klimafreundlicher Mobilität" notwendig.

 

Burgenländische Bewusstseinsbildung

Dem Umweltbeauftragten der Diözese Eisenstadt, Lois Berger, ist durchaus bewusst, dass öffentlicher Verkehr im Burgenland ein "schwieriges Thema" sei. "Hier kann man auf das Auto nicht komplett verzichten", betont er. "Andererseits muss man nicht jeden Meter, jede Kurzstrecke, mit dem PKW fahren." In der Auto-Fastenzeit solle man vermehrt auf das Rad zurückgreifen, "wenn man zum Bäcker oder zum Bankomaten muss". Schon das sei ein "Schritt in die richtige Richtung", so Berger.

Die Wochen vor Ostern böten eine Gelegenheit zum Innehalten und Umdenken, erklärte Kardinal Schönborn. Zu einer echten Fastenzeit gehöre neben dem Verzicht auf bestimmte Speisen auch die Veränderung der Lebensgewohnheiten. "Autofasten" gebe Anlass dazu und sei ein Anstoß, das Verhältnis zur Umwelt neu zu gestalten, so der Wiener Erzbischof.

 

Mobilitätsverhalten prüfen

Alle Österreicherinnen und Österreicher sind beim "Autofasten" eingeladen, in der Fastenzeit verstärkt auf Alternativen zum Auto zu setzen. Wer sich unter www.autofasten.at anmeldet, kann eine Selbsteinschätzung seines Mobilitätsverhaltens eingeben und erhält eine Auswertung des persönlichen CO2-Ausstoßes. Außerdem gibt es Tipps und Vorschläge zur Planung des mobilen Alltags und von Urlaubsreisen, Berichte über erfolgreiche Projekte und pädagogisches Material für Kinder und Jugendliche.

 

Preisausschreiben

Wer auf www.autofasten.at sein Mobilitätsverhalten überprüft, nimmt automatisch am Gewinnspiel teil. Als Hauptpreis wird ein Wochenende für zwei Personen in Mallnitz (Kärnten) verlost. Inkludiert sind auch An- und Abreise mit den ÖBB. Schüler- und Jugendgruppen ab der 5. Schulstufe können mit der Einreichung eines Projektes zum Thema "Autofasten" einen der drei Gewinne in Höhe von € 500,- für einen ökologisch und nachhaltigen Ausflug oder die ökologische Umgestaltung des Schulgartens bzw. Jugendraums ihrer Pfarre gewinnen.

 


Links

www.autofasten.at

 

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