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Röm.-kath. Pfarre
Kobersdorf
Inhalt:

Ökumenisches Friedenskirchlein Kalkgruben

Entstehungsgeschichte:
Die Kalkgruber hegten schon lange den Wunsch nach einem Bethaus. Die Gottesdienste und Messen wurden bis dahin in der Volksschule oder im Saal des GH. Horvath gefeiert.
Als die Gemeinde die Umsetzung der Verpflichtung zum Bau einer Aufbahrungsstätte in Angriff nahmen, wurde die Idee geboren, Wunsch und Notwendigkeit zu vereinen.
Im Herbst 1973 wurden mit Einbindung der beiden Pfarrer (r. k. Pfarrer Josef Gruber und der evang. Pfarrer Horst Lieberich) eine Aufbahrungshalle geplant und so erweitert, dass sowohl Begräbnisse als auch die Feier von Gottesdiensten beider Konfessionen möglich wären.
Die Kosten des Baus wurden zu je einem Drittel von der Gemeinde und den kath. u. evangelischen Kirchen getragen. Durch eine Haussammlung wurde auch von der Ortsbevölkerung ein Beitrag geleistet und dazu wurden noch 3000 Stunden von freiwilligen Helfern gearbeitet.
Im Frühjahr 1976 wurde der Bau vollendet. Im ökumenischen Geist wurden der Name „Friedenskirchlein“ gewählt. Die wunderschönen Glasfester hat Hannelore Knittler-Gesellmann gestaltet. Die Bibelmotive und der Spruch über den Fenstern „Christus ist unser Meister, wir alle aber sind Brüder“, soll das Gemeinsame betonen.
Am 10. 10. 1976 wurde das Friedenskirchlein und die Glocken von Bischof DDr. Laszlo geweiht. Pfarrer Lieberich nahm die Segnung vor. Altsuperintendent Gamauf und Pfarrer Gruber hielten die Festpredigten. Bürgermeister Paul Piniel konnte unter anderen Landeshauptmann Kery, Landeshauptmannstellvertreter Soronics und Landesrat Dr. Mader als Ehrengäste begrüßen.
Das Friedenskirchlein war lange Jahre österreichweit die einzige Stätte, wo Gottesdienste beider Konfessionen gefeiert wurden.
Im Rahmen des Dorferneuerungsprozesses wurde das 35jährige Bestehen des Friedenskirchleins mit einem ökumenischen Gottesdienst gefeiert und im Jahr darauf 7 Stationen des Friedens verwirklicht.

Christa Fraunschiel

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