Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria
"Ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe,
wie du es gesagt hast." (Lk 1, 38)
Sehr festlich gestaltet wurde die heilige Messe zum Hochfest Maria Empfängnis. Bei dieser Feier steht die Jungfrau und Gottesmutter Maria im Mittelpunkt. Die Empfängnis bezieht sich nicht auf die Jesu, sondern auf die seiner Mutter Maria, die auf natürliche Weise von ihren Eltern Anna und Joachim geboren wurde. Zur feierlichen Gestaltung dieses Hochfestes gehörte auch eine Prozession bei der die "Marien-Statue" mitgetragen wurde.
Gleichzeitig wurde heute das, von Papst Franziskus ausgerufene, "Heilige Jahr der Barmherzigkeit" begonnen. Es beginnt an jenem Tag, an dem vor 50 Jahren das Zweite Vatikanische Konzil beendet wurde und dauert bis zum 20. November 2016.
Wir dürfen das Heilige Jahr als eine Einladung verstehen, den barmherzigen Gott in dem Sakrament der Versöhnung um Vergebung zu bitten und uns von ihm mit Verzeihung und Frieden beschenken zu lassen, die Freude des Evangeliums zu leben und nach neuen Wegen zu suchen, den Menschen unserer Zeit die Frohe Botschaft nahezubringen.