Der Karsamstag ist der Tag, an dem die Kirche der Grabesruhe Christi gedenkt und seine Auferstehung erwartet. Die Feier der Osternacht ist ein Nachtoffizium (Nachtgebet) und wird im Dunkeln abgehalten.
Nach der Segnung des Osterfeuers, der Bereitung und Entzündung der Osterkerze und dem Einzug mit der Osterkerze mit dem dreimaligem Ruf "Lumen Christi" in die dunkle Kirche wurde allen Gläubigen wird das Licht der Osterkerze gereicht.
Der Wortgottesdienst findet mit mehreren Lesungen statt. Mit dem Gloria läuten alle Glocken und die Orgel erklingt wieder. Danach erklingt zum ersten Mal seit dem Aschermittwoch das Halleluja, vor dem Evangeluim von der Verkündigung der Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus. Der dritte Teil der Osternachtliturgie ist die Tauffeier. Wo unsere Wege zu enden scheinen, setzt Gott einen neuen Anfang und schenkt uns neues Leben und Licht, Unsere Antwort darauf geben wir in der Erneuerung unseres Taufversprechens. Der letzt Teil der Osternacht wird mit der Eucharistiefeier und dem feierlichen Segen abgeschlossen.
Danach wurde eine Agape im Josef-Wessely-Haus gereicht, da aufgrund der schlechten Witterung das traditionelle Osterfeuer am Friedhof ausgefallen ist.