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Röm.-kath. Pfarre
Lackenbach
Inhalt:

TAUFE

 

Die Taufe ist das erste und grundlegende Sakrament, durch das ein Mensch in die Glaubensgemeinschaft der Christen aufgenommen wird. Sie ist als Realsymbol für die besondere, unauflösbare Gemeinschaft des Getauften mit Jesus Christus.

Das Taufsakrament wird durch einen Priester oder Diakon gespendet; in Notfällen kann es auch von jedem anderen Menschen gespendet werden (Nottaufe). Bei der Taufe gießt der Taufspender geweihtes Wasser dreimal über den Kopf des Täuflings und spricht die Taufformel: "Ich taufe dich im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes." Zuvor ist der Täufling nach seinem Glauben gefragt worden. Im Falle der Kindertaufe bekennen die Eltern und Taufpaten ihren Glauben, nachdem sie für das Kind die Taufe erbeten und sich zu ihrer Aufgabe bekannt haben, das Kind im katholischen Glauben zu erziehen.

Die Taufe gehört neben der Firmung und Erstkommunion zu den sogenannten Initiationssakramenten (Einführungssakramenten). Ein erwachsener Taufbewerber empfängt alle drei Einführungssakramente in einer einzigen Feier, zumeist in der Osternacht.

Für die Anmeldung eines Kindes zur Taufe benötigen Sie:

  • Geburtsurkunde und Meldezettel des Kindes
  • Taufschein von Eltern und Paten
  • Meldezettel von Eltern und Paten
  • Trau- und Heiratsurkunde der Eltern (falls verheiratet)

Bei der Anmeldung wird auch ein Termin für das Taufgespräch festgelegt. Der Taufpate oder die Taufpatin wird mitverantwortlich für die christliche Erziehung und muss getauft und gefirmt sein.

Versöhnung

EUCHARISTIE / ERSTKOMMUNION

Das Sakrament der Eucharistie ist das Kernstück des christlichen Glaubens. Es erinnert uns daran, dass Jesus beim letzten Abendmahl vor seinem Tod den Jüngern Brot und Wein reichte, mit den Worten: „Das ist mein Leib; das ist mein Blut“ (Mk 14,22.24). Und es erinnert uns daran, dass Jesus uns so sehr liebt, dass er für uns gestorben ist, um uns den Weg zu Gott frei zu machen.

Wenn sich Christinnen und Christen zur Feier der Eucharistie versammeln, dann ist Jesus in ihrer Mitte. Er ist der Gastgeber, die Gläubigen sind seine Gäste, die er zum Mahl an seinen Tisch eingeladen hat. Und wenn der Priester im Gedenken an das letzte Abendmahl Jesu die Wandlungsworte spricht, werden Brot und Wein zum Leib und zum Blut Christi.

Bei der Erstkommunion empfangen die Getaufen zum ersten Mal das Sakrament der Eucharistie, sie empfangen zum ersten Mal den "Leib Christi" in der Gestalt des Brotes. Damit sind sie Teil der "Communio", der Tischgemeinschaft.

Die Eucharistie gehört - zusammen mit der Taufe und der Firmung - zu den Sakramenten der Aufnahme in die Kirche.

Kinder ab der 2. Klasse Volksschule können die Sakramente Erstbeichte und Erstkommunion empfangen. Vorher werden die Kinder auf die Begegnung mit Jesus vorbereitet und näher an die christliche Gemeinschaft herangeführt.

FIRMUNG

Wer als Kind getauft wurde, gehört zur Gemeinschaft der Kirche. Das haben die Eltern damals so gewollt. Der/die Jugendliche muss nun aber selbst entscheiden: „Will ich wirklich zur Gemeinschaft der Gläubigen gehören? Will ich wirklich versuchen, Jesus nachzufolgen?“

Wer diese Fragen mit "Ja" beantwortet, hat sich einiges vorgenommen. Denn dazu gehört auch, nach christlichen Werten zu leben, anderen von Gott zu erzählen, immer mit Gott in Verbindung zu bleiben, für andere da zu sein und vieles mehr. Die Kraft, die man für so ein Leben braucht, schenkt uns Gott im Sakrament der Firmung (lat. confirmatio = Stärkung, Bekräftigung).

"Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist", sagt der Firmspender und salbt die Stirn mit Chrisamöl. Darauf antwortet die/der Gefirmte: "Amen".

Jugendliche ab dem 14. Lebensjahr können das Sakrament der Firmung empfangen.
In der Vorbereitungszeit wird versucht, den jungen Menschen ihre Aufgaben als Christ näher zu bringen und sich ihrer Verantwortung in der Welt bewusst zu werden.

Versöhnung

BEICHTE / VERSÖHNUNG

Als katholische Christen sind wir überzeugt davon, dass Gottes Liebe größer ist als unser Versagen. Zu den sieben Sakramenten der Kirche, durch die Gott auch in unserer Zeit wirkt, gehört deshalb auch das Sakrament der Versöhnung, die Beichte. Beichten heißt: wir sehen, dass wir Fehler gemacht haben. Und wir zeigen, wie leid uns diese Fehler tun, indem wir sie vor einem Priester bekennen.

Das Sakrament der Buße und Versöhnung ermöglicht mir als getaufter Christ Vergebung, Umkehr und Neubeginn. Es gibt mir eine Chance, im Gespräch mit einem Priester, Dinge auszusprechen, die mein Leben belasten und gleichzeitig die Hoffnung, einen neuen Weg zu finden.

Ehe

EHE

Die Liebe hört niemals auf“ (1 Kor. 13,8)

Ehe bedeutet, dass ein Mann und eine Frau ihr Leben lang beieinander bleiben wollen. Sie sind gemeinsam schon so weit gegangen, dass sie sagen können: "Ja, wir trauen uns." Wenn dieser Entschluss vom Glauben getragen wird, ist die Ehe Sakrament und kann zum Zeichen dafür werden, dass Gott uns Menschen immer liebt und auch heute noch in unserem Leben wirkt.

Alle anderen Sakramente, also Taufe, Beichte, Firmung, Eucharistie, Weihe und Krankensalbung, werden von einem Geistlichen gespendet. Das Sakrament der Ehe aber spenden sich die Brautleute selbst, indem sie vor einem Priester und zwei Trauzeugen versprechen, einander zu lieben und treu zu sein. Gemeinsam wollen sie ihre Kinder erziehen, auch im Glauben. Außerdem erklären sie sich bereit, in der Kirche und in der Welt auch Verantwortung zu übernehmen. Und das alles in guten und in schlechten Tagen, ihr ganzes Leben lang - mit Gottes Hilfe kann es gelingen!

Weihe

WEIHE

Diakone, Priester, Bischöfe - sie alle haben eines gemeinsam. Und zwar, dass ihnen durch das Sakrament der Weihe ein besonderes Amt in der katholischen Kirche übertragen worden ist. Sie sind dazu bevollmächtigt, dieses Amt im Namen Christi und im Namen der Kirche auszuüben. Und damit verbunden haben sie natürlich den Auftrag, nach dem Vorbild Jesu Christi zu leben und zu handeln.

Das Sakrament der Weihe geht zurück auf die Berufung der zwölf Apostel durch Jesus Christus selbst (Mk, 3,14). Die Bibel berichtet aber auch davon, dass die Apostel nach der Zeit Jesu ihrerseits durch bestimmte Handlungen und Zeichen bewährte Christen mit besonderen Aufgaben in der Leitung der Gemeinde beauftragten (Apg 14,23).

Seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil (1962-1965) gibt es in der katholischen Kirche drei Weihestufen für Männer, die Jesus auf ganz besondere Art und Weise nachfolgen möchten:

  • Diakonatsweihe (auch für verheiratete Männer, die dann als „ständige Diakone“ in ihren Pfarren seelsorgerisch tätig sind, ohne später die Priesterweihe zu empfangen)
  • Priesterweihe (Presbyterat)
  • Bischofsweihe (Episkopat)

Das Sakrament der Weihe wird gespendet, indem der Bischof dem Weihekandidaten die Hand auflegt, während er das feierliche Weihegebet spricht und den Heiligen Geist für den Weihekandidaten erbittet. Wer geweiht ist, bleibt sein Leben lang geweiht – das Sakrament ist unumkehrbar

Krankensalbung

KRANKENSALBUNG

Wenn ein Mensch ernsthaft krank, alt oder schwach ist, ist eines ganz besonders wichtig: Nähe, Zuwendung, Verständnis, Geborgenheit. Im Sakrament der Krankensalbung kann ein Mensch in einer schweren Lebenssituation genau das erfahren. Die Krankensalbung vermittelt dem Kranken, dass er nicht allein ist. Sie stärkt ihn durch die Liebe und die tröstende Zuwendung Gottes, die im Zeichen der Salbung von Stirn und Händen ausgedrückt wird. Und sie zeigt ihm auch die Fürsorge der Mitmenschen, durch die der Besuch eines Priesters ermöglicht wird.

Früher wurde das Sakrament der Krankensalbung auch als "Letzte Ölung" bezeichnet und oft erst dann gespendet, wenn der Tod unmittelbar bevorstand. Tatsächlich ist die Krankensalbung aber ein Sakrament des Lebens und der Stärkung, das in jeder ernsten Krankheit – also auch mehrmals im Leben - empfangen werden kann. Und mit dem Sakrament der Krankensalbung wird dem Kranken auch die Vergebung der Sünden zugesagt – sogar wenn dieser nicht mehr in der Lage ist, diese selbst zu bekennen. Auch das befreit und gibt Kraft für den weiteren Weg.

In der Krankensalbung wird dem Menschen, der im schweren Leiden seine Vergänglichkeit erfährt, eines zugesagt: „Hab Vertrauen, du hast Zukunft! Und zwar ewige Zukunft in der Barmherzigkeit und in der Liebe Gottes!“


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