6. Station - Florianikapelle
6. Station bei der Floriani Kapelle in der Kurve Richtung Gaisberg
Florian lebte im 3. Jahrhundert, wurde in Lorch geboren und war ein bekennender Christ. Das Christentum war zu dieser Zeit jedoch verboten und alle Christen wurden verfolgt. So flüchtete Florian in die Gegend von St. Pölten. Als er aber hörte, dass in der Gegend von Lorch 40 Soldaten wegen ihres Glaubens eingesperrt worden waren, reiste er dorthin zurück. Er weigerte sich jedoch, den römischen Göttern Opfer zu bringen und wurde deswegen am 4. Mai 304 mit einem Stein um den Hals in der Enns ertränkt. Eine Geschichte erzählt, dass Florian bereits als kleines Kind eine lichterloh brennende Hütte mit einem Holzeimer voller Wasser löschte. Ursprünglich war der Hl. Florian der Schutzpatron der Krieger, erst im 16. Jahrhundert auch Helfer bei Feuer- und Wassergefahr und in weiterer Folge zum Schutzpatron der Feuerwehren. Er wird meist dargestellt als Soldat mit Lanze und Fahne sowie mit einem brennenden Haus, über das er einen Kübel Wasser schüttet.
FRAGE: An wen glaubte Florian?
Q – an römische Götter (geh zu den Ziegen)
R – an griechische Götter (geh zur Volksschule)
S – an Jesus Christus (geh zur Donatuskapelle auf dem Gaisberg)