In diesem Schuljahr begleitet das Bilderbuch „Die vier Lichter des Hirten Simon“ die Kinder der 1. und 2. Klasse der Volksschule Stinatz im Religionsunterricht durch die Adventzeit. Diese Erzählung führt die Kinder behutsam in die große Erwartung von Weihnachten ein und eröffnet Raum für Gespräche, Stille und gemeinsames Staunen.
Im Mittelpunkt des Bilderbuches steht der Hirt Simon, der sich auf den Weg macht, um sein verlorenes Lamm zu suchen. Auf diesem Weg begegnet er Menschen in Not und schenkt jedem eines seiner vier Lichter. Diese Lichter – Hoffnung, Freude, Frieden und Liebe – bilden den roten Faden, der die Schülerinnen und Schüler durch den Advent bis Weihnachten begleitet.
Die Kinder denken über diese vier Lichter nach und entdecken ihre Bedeutung im eigenen Leben: Wo wird Hoffnung gebraucht? Was bringt Freude? Wie kann Frieden wachsen? Und wo ist Liebe spürbar? So wird der Advent im Religionsunterricht zu einer Zeit des bewussten Wahrnehmens und des gegenseitigen Schenkens von Licht.
Die Schülerinnen und Schüler folgen Simon Schritt für Schritt und erfahren am Ende, wie seine Reise ausgeht: Am Schluss des Bilderbuches findet er sein Lamm – beim Jesuskind in der Krippe. Damit zeigt die Erzählung das Ziel jedes Adventweges auf: das Licht, das Gott selbst in die Welt bringt.
Weihnachtswünsche
Möge dieses Licht der Hoffnung, der Freude, des Friedens und der Liebe auch in diesem Advent viele Herzen erleuchten.
Allen Leserinnen und Lesern wünschen wir gesegnete Weihnachtsfeiertage.
Religionslehrerin Nicole Horvatits und die Schülerinnen und Schüler der Volksschule Stinatz
Foto: Nicole Horvatits