Am Samstag, den 11. Januar, empfing Papst Franziskus anlässlich des 65. Jahrestages seiner Gründung die Delegation von COVIRÁN – der Supermercados Cooperativa Virgen de las Angustias aus Granada (Spanien) mit Niederlassungen in verschiedenen Teilen der Welt: „Es geht darum, ein Mosaik zu bilden, in dem jeder wichtig ist und seinen Beitrag leistet.“
Wertschätzen Sie die Güter, die wir haben, um eine nachhaltige Entwicklung zu unterstützen und denen zu helfen, die aufgrund von Naturkatastrophen, Konflikten, Marginalisierung oder Behinderung in Not geraten – mit diesen Worten ermutigte Papst Franziskus die Arbeit von COVIRÁN, einer Kette großer Geschäfte, geweiht der Schmerzhaften Muttergottes, Schutzpatronin Granadas, in Spanien, mit mehr als 2.750 Filialen weltweit, darunter in Portugal, Gibraltar, Äquatorialguinea und Kapverdische Inseln. Anlässlich des 65-jährigen Gründungsjubiläums wurde eine Delegation der Genossenschaft im Vatikan empfangen, die im Einklang mit der Soziallehre der katholischen Kirche arbeitet.
Die Entwicklung der Gesellschaft ermöglichen
„Ich habe mit Interesse von der Arbeit gelesen, die Sie als Unternehmen und als Stiftung leisten“, sagte Papst Franziskus, als er die Vertreter von COVIRÁN vor der Generalaudienz zum Jubiläum empfing.
In seiner Rede hob der Papst die besondere Kombination aus unternehmerischem und sozialem Wirken hervor: „Die erste Hilfe, die wir der Gesellschaft leisten können, besteht darin, das, was wir haben, aufzuwerten, indem wir professionelle Dienstleistungen anbieten, die den wirklichen Bedürfnissen der Menschen entsprechen und eine nachhaltige Entwicklung ermöglichen.“
Die Stiftung der Cooperativa hat sich nicht nur unternehmerischen Zielen verschrieben, sondern auch dem Einsatz für Menschen, die unter Naturkatastrophen, Krieg, Behinderung oder sozialer Ausgrenzung leiden. Der Papst lobte die Delegation für ihre Ausdauer und Hingabe in diesem Dienst und ermutigte sie, weiterhin ihre Werte zu leben und andere zu inspirieren.
Der Heiligen Jungfrau Maria nachfolgen
Papst Franziskus gab ihnen zwei ganz konkrete Anweisungen: Die erste ist die Kooperation, zusammenzuarbeiten, Kräfte zu bündeln, ein Mosaik schaffen, in dem jeder Mensch wichtig ist, aber sich gleichzeitig bewusst sein, dass die Schönheit der Arbeit im Ganzen sichtbar wird.
Die zweite ist auf die Jungfrau Maria zu schauen, die als Schutzpatronin der Cooperativa eine zentrale Rolle spielt. Sie ist sowohl Vorbild als auch Begleiterin in der Arbeit der Stiftung. Der Papst ermutigte die Delegation, diesen Geist auch weiterhin in ihrer Arbeit spürbar werden zu lassen, sodass die Menschen sagen könnten: „Sie haben sie behandelt, wie es eine Mutter getan hätte.“
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