mit Ägidius J. Zsifkovics, Diözesanbischof von Eisenstadt und Székely János, Diözesanbischof von Steinamanger
Beide Diözesanbischöfe von Szombathely und Eisenstadt, Bischof János und Bischof Ägidius laden zu diesem Gottesdienst anlässlich des Festes der Kreuzerhöhung herzlich ein. Schon die aufwendige Renovierung der St. Emmerichskirche war ein gemeinsames Projekt der beiden Diözesanbischöfe László und Konkoly. Allerdings, bis 1948 war diese Kirche eine Pilgerstätte für vier Nationen: Ungarn, Österreicher, Kroaten und Slowenen. 1948 wurde ein Grenzzaun aus Stacheldraht errichtet, die Häuser um die Kirche wurden abgerissen, das Gotteshaus ließ man stehen, doch der Besuch der Kirche war nicht möglich. 1989 wurde der Verein „Rettet die St. Emmerichskirche als internationale Begegnungsstätte“ gegründet, womit auch finanzielle Hilfen für die Wiedererrichtung gewährleistet waren. Das Turmkreuz segnete Papst Johannes Paul II. bei seinem Pastoralbesuch in Ungarn am 19. August 1991. Am 20. September 1992 wurde die Emmerichskirche von den Bischöfen László und Konkoly geweiht. Somit hat das Fest Kreuzerhöhung für die St. Emmerichskirche eine besondere und herausragende Bedeutung. Beide Seiten (der zuständige Ortspfarrer auf ungarischer Seite und Frau Elfriede Jaindl auf österreichischer Seite) bewahren einen Kirchenschlüssel und halten diese besondere Pilgerstätte für die Besucherinnen und Besucher offen.