Worte nehmen, als das, was sie sind
Carpe diem ... Wie nutze ich meine (Lebens)Zeit? Erfüllt von positiven Gedanken und singendem Gemüt ... wie Kluge, nicht wie ein Tor. Gedanken zum 20. Sonntag.
Lesejahr B II, 18.8.2024
Schriftwort
Schwestern und Brüder!
Achtet sorgfältig darauf, wie ihr euer Leben führt,
nicht wie Toren, sondern wie Kluge!
Nutzt die Zeit, ...
... begreift, was der Wille des Herrn ist!... lasst euch vom Geist erfüllen!
Lasst in eurer Mitte Psalmen, Hymnen und geistliche Lieder erklingen, singt und jubelt aus vollem Herzen dem Herrn!
Sagt Gott, dem Vater, jederzeit Dank für alles im Namen unseres Herrn Jesus Christus!Epheser 5,15-20
Impuls
Diese Briefe klingen immer sehr ermahnend und zurechtweisend.
Ich lese sie lieber als positive, stärkende Aufforderung immer wieder mein Leben anzuschauen.
Wie ich mich verhalte,
wie ich rede,
wie ich zuhöre ...
ohne in Schuld zu versinken,
ohne den mahnendem Zeigefinger zu spüren,
ohne kindheitsgeprägte Bilder erfüllen zu wollen.
Einfach die Worte als das nehmen was sie sind -
mich klug zu verhalten,
sorgsam zuzuhören und mit offenen Augen durch den Tag gehen,
erfüllt von dem Wissen,
dass Gott mich begleitet,
vertrauend darauf,
dass ich Gott in mir und im anderen sehe ...
All das tu ich,
weil es leichter ist zu singen
als zu murren,
weil es gut tut dankbar zu sein
und nicht zu suddern,
weil ich durch positive Gedanken
zum inneren Frieden finde.
Diese Zeit will ich nutzen ...
© chrisgarz