12. Sonntag
Gleichberechtigung
Schriftstelle
Galater 3,26-29
Ihr alle seid durch den Glauben Söhne Gottes in Christus Jesus.
Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus angezogen.
Es gibt nicht mehr Juden und Griechen, nicht Sklaven und Freie, nicht männlich und weiblich; denn ihr alle seid einer in Christus Jesus.
Wenn ihr aber Christus gehört, dann seid ihr Abrahams Nachkommen, Erben gemäß der Verheißung.
Impuls
Ungleichheit …
Ausgrenzung …
2-Klassen-Gesellschaft …
von Kontinent zu Kontinent
von Nation zu Nation
zwischen Personengruppen - zwischen Familien - zwischen Einzelpersonen
Der Mensch will angesehen werden, will vor anderen Menschen gut und wertvoll dastehen.
Auf Augenhöhe begegnen,
geschätzt und geliebt werden.
Doch leider enttäuschen die Menschen einander, behandeln sich zweitklassig, schätzen Mitmenschen gering.
Dadurch geschieht es, dass manche Menschen in der „Hierarchie“ höher zu stehen scheinen und manche am Rand oder vielleicht sogar ganz unten, möglicherweise sogar wie „Dreck“ behandelt werden. Diese Ungleichheit und Ungerechtigkeit war immer ein großes Problem in der Menschheitsgeschichte und ist auch im Hier und Heute des 21. Jahrhunderts noch immer nicht beseitigt worden.
Völker wurden und werden unterdrückt, Personengruppen, die nicht ins Schema „A“ passen und auch einzelne Menschen aus den unterschiedlichsten Gründen.
Doch muss das so sein?
Als Töchter und Söhne Gottes sind wir (s)eine Familie.
Eine große königliche Familie.
Für uns alle gilt die 3G-Regel zu jeder Zeit
gleichberechtigt
gewürdigt
geliebt
Erben Gottes
Mit offenen Armen dürfen wir Gottes Geschenke empfangen.
Das von ihm Geschenkte dürfen wir an andere weitergeben.
Damit wir als Beschenkte und Gesegnete Kinder Gottes zum Geschenk und zum Segen für andere werden können.
© Mario Bachhofer