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Texte und Textbausteine für Pfarrblätter und Pfarr-Websites

Ab sofort stehen Pfarrblattmacher/innen und Pfarr-Website-Verantwortlichen hier Texte und Textbausteine zu verschiedenen Themen zur Verfügung! Einfach fürs Pfarrblatt und/oder für die Website der Pfarre verwenden, dabei die entsprechende Urheberrechtsangabe (© Robert Ganser/Diözese Eisenstadt) machen – und fertig, rechtlich und organisatorisch gibt es dabei für Sie nichts Weiteres zu tun! Hier nun zwei Textvorschläge, weitere sind in Arbeit:

 

FÜRCHTE DICH NICHT, DU GROSSE HERDE. GROSS GENUG, UM DICH IN DER ÖFFENTLICHKEIT ZU ZEIGEN!

 

Ja, Sie kennen dieses „Fürchte dich nicht“-Jesuswort sicher anders – um eine kleine Herde geht’s dort, und eine Herde, die sich durch Unmengen von Leuten, durch wahre Menschenmassen präsentiert, sind unsere Pfarrgemeinden in der Regel ja nicht. Im Gegenteil, die Erfahrung des Schrumpfens kennen alle, die auch nur ein wenig näher mit Kirche zu tun haben, womit nun nicht nur der Rückgang der Gottesdienstbesucherzahlen gemeint ist.

 

Und trotzdem – das Wort mit der großen Herde hat schon etwas Wahres an sich: Im heutigen Burgenland gehört der Großteil der Bevölkerung einer christlichen Religionsgemeinschaft an. Ja, viele von ihnen praktizieren ihren Glauben durch Gottesdienste und Engagement nur selten, aber sie gehören dennoch dazu. Auch sie sind Kirche, oder genauer gesagt Kirchen, denn neben der römisch-katholischen Glaubensgemeinschaft, welche die große Mehrheit im Burgenland darstellt, ist der Anteil an evangelischen Christen mit 14 % weit über dem bundesweiten Durchschnitt. Die orthodoxen Christen stellen eine kleine Minderheit dar, die aber durch das Kloster in St. Andrä am Zicksee ein markantes Gesicht erhalten hat, welches nicht mehr übersehen werden kann. Und es war und ist nicht nur die Volksfrömmigkeit, welche das gesellschaftliche Bild des jüngsten Bundeslandes Österreichs mitgeprägt hat, und es nach wie vor tut. Es ist die Tatsache, dass sich die Verbindung von Tradition und Moderne sowohl in Kirche als auch in Gesellschaft im Burgenland immer wieder und auf verschiedene Weise sichtbar macht.

 

Sowohl das Land Burgenland als auch die katholische Diözese Eisenstadt glänzen nicht in erster Linie durch zahlenmäßige Größe – kleinstes Bundesland nach der Einwohnerzahl, kleinste Diözese nach der Katholikenanzahl. Aber Größe kann auch ganz anders definiert werden. „Auf Dir ruht Gottes Vaterhand, Du hast sie oft empfunden“ heißt es in unserer Landeshymne, und wer die Geschichte unseres Bundeslandes, ja des burgenländischen Volkes kennt, versteht diese Worte gut. Daher kann und darf es nicht nur im „stillen Kämmerlein“, sondern auch in der Öffentlichkeit vermittelt werden, was solche Worte für heute und für die Zukunft des burgenländischen Gottesvolkes bedeuten. Daher kann und soll ein zahlreiches Erscheinen und Mitwirken bei öffentlichen Veranstaltungen zum 60-Jahr-Jubiläum unserer Diözese keine Demonstration im Sinne von „Schaut her, wie viele wir (noch?) sind!“ darstellen, sondern ein öffentlicher wie gemeinschaftlicher Ausdruck der Dankbarkeit Gott gegenüber für alles, wofür wir als Burgenländer/innen danken dürfen.

(Hier kann dann abschließend eine bestimmte öffentliche Veranstaltung erwähnt werden, oder mehrere, und dazu auch ausgeführt werden, wie sich die eigene Pfarrgemeinde bzw. der Pfarrverband oder Seelsorgeraum daran beteiligt oder dazu einbringt.)

 

 

SECHZIG JAHRE UND (MINDESTENS EIN BISSCHEN!) WEISE

 

In den Siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts, vor bald viereinhalb Jahrzehnten, war das Lied "60 Jahre und kein bisschen weise" von Curd Jürgens ein großer Hit. Der berühmte Sänger und Schauspieler blickte dabei selbstironisch auf seine ersten sechs Lebensjahrzehnte zurück, und dies zu einer Zeit, als ein Satz wie "Trau keinem über 30" fast schon das Flair eines Dogmas haben konnte. Dabei war es dann auch kein Lied eines alten Mannes, der mit einer Mischung aus Dankbarkeit und Wehmut auf vergangene Lebensphasen zurückblickte, sondern durchaus das Bekenntnis eines zwar älteren, aber sich keineswegs zum alten Eisen rechnenden Herrn, der wohl auch diesem Grund so gut wie nichts bereuen möchte. Steht er doch noch "im Saft", der Gute, den junge Damen attraktiv finden - doch was antwortet er darauf? Er sagt ihr einfach, dass Reife nichts mit seinen Falten im Gesicht zu tun hat, zumal er "aus gehabtem Schaden nichts gelernt" habe. Was wohl auch stimmt.

 

Was das alles mit der Diözese Eisenstadt und ihrem 60. Geburtstag anno 2020, also im nächsten Jahr zu tun hat? Die Erkenntnis, aus Schaden nichts gelernt zu haben, einmal hoffentlich nicht. Und dass die Weisheit nicht automatisch mit dem Alter kommt, ist eine gute Lebensweisheit. Tatsache ist jedenfalls, dass man mit 60 auf etwas zurückblicken kann, aber auch der Blick nach vorwärts realistisch ist. Und ja, seine "Falten" kann man ruhig haben, niemand verlangt, dass man den Jugendlichen geben müsste. Im Herzen kann man freilich sehr wohl jung sein, jung geblieben im besten Sinne des Wortes. Man wird auch nicht immer glücklich gewesen sein in diesen sechs Jahrzehnten, so manches mag das Leben verdunkelt und nicht für Freude gesorgt haben. Doch im Großen und Ganzen wird Dankbarkeit überwiegen (wohl auch beim von Curd Jürgens beschriebenen älteren Herrn, auch wenn er es, etwas machomäßig, nicht gerne zugibt). Dankbarkeit alleine schon dafür, dass einem das Leben geschenkt ist.

 

Was hier für das Leben des Menschen gilt, gilt genauso für das Leben der Kirche – und das nicht nur, weil sie aus Menschen besteht und daher durch alles, was Menschen sind und sein können, geprägt ist. Sondern vor allem deshalb, weil Kirche in erster Linie Ort der Dankbarkeit sein soll: Dankbar Gott gegenüber für alles, dankbar für das, was Kirche immer wieder sein darf, dankbar für alles, was zur Verkündigung der Frohen Botschaft erreicht werden konnte, dankbar für vieles andere mehr. Eucharistie lässt sich am einfachsten mit "Danksagung" übersetzen, was besonders am Pfingstmontag des kommenden Jahres, am 1. Juni 2020 in Eisenstadt zum Ausdruck kommen wird: Es wird dort das Diözesanfest stattfinden, zu dem Sie – ja, Sie persönlich! – herzlich eingeladen sind! Danken wir für diese 60 Jahre! So wie Sie auch zu anderen Ereignissen willkommen sein werden, die es ab dem heurigen Martinsfest in unserer Diözese geben wird. Und ja, für "ein bisschen Weisheit" wird das burgenländische Gottesvolk zu seinem "60er" auf jeden Fall auch danken dürfen.


 

Maria, Mutter der Diözese Eisenstadt

Pfingstmontag, 1. Juni 2020: Wenn Sie Burgenländer/in sind, wissen Sie mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit, was an jenem Tag in Eisenstadt (vor allem im Schlosspark) stattfinden wird, vor allem, wenn...

Fürchte dich nicht, du große Herde. Groß genug, um dich in der Öffentlichkeit zu zeigen!

Ja, Sie kennen dieses „Fürchte dich nicht“-Jesuswort sicher anders – um eine kleine Herde geht’s dort, und eine Herde, die sich durch Unmengen von Leuten, durch wahre Menschenmassen präsentiert,...
businessman writing on paper report in office

Texte und Textbausteine für Pfarrblätter und Pfarr-Websites

Ab sofort stehen Pfarrblattmacher/innen und Pfarr-Website-Verantwortlichen hier Texte und Textbausteine zu verschiedenen Themen zur Verfügung!
Urheberrecht und Datenschutz

Bezüglich Datenschutz wird es im Laufe des Herbstes dieses Jahres eine umfangreiche und präzise Information geben, auf die dann verwiesen werden wird.

 

Was für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der pfarrlichen Medienarbeit wichtig und in der Arbeit zu beachten ist, findet sich seit geraumer Zeit auf einer Website unserer Bischofskonferenz: Unter der Adresse https://medien.katholisch.at/rechtliches werden Sie in solchen Fragen bestens beraten, und befinden sich auf der sicheren Seite, wenn Sie sich daran halten!

 

Hier nur in Kürze und in "Gebots"-Form ausgedrückt das Wichtigste, was man wissen und einhalten muss, wenn man Pfarrblätter und/oder Pfarr-Websites macht:

  1. Vor der Veröffentlichung bzw. schon beim Produzieren eines Bildes die darauf abgebildeten Personen darüber informieren, was mit dem Bild vorgesehen ist und die Erlaubnis dieser Personen (im Falle von Kindern und Jugendlichen der Erziehungsberechtigten) dazu einholen, was mündlich genügen kann (ausgenommen von dieser Frage sind Pfarrseelsorger und Politiker, die als öffentliche Personen gelten).
  2. Verwendung von Bildern und Texten sowie Videos und Musikstücken, die man nicht selber produziert hat bzw. nicht selber Rechteinhaber ist, nur durch Genehmigung der Rechteinhaber (was meistens nicht so kompliziert ist, lassen Sie sich davon nicht abschrecken!).
  3. Wenn Sie Ihr Pfarrblatt als pdf-Dokument auch online stellen (auf der Website der Pfarre), bedenken Sie bitte, dass es sich hier nicht um ein Produkt, sondern um zwei Produkte handelt - also um ein Printprodukt/Druckwerk und um ein Onlineprodukt, rechtlich einer Website gleichgestellt. Beachten Sie das bitte im Zusammenhang mit dem, was oben unter 1. und 2. festgestellt ist.

Für weitere Fragen in dieser Sache berät Sie Mag. Ganser auf Wunsch gerne.

Dialogtreffen für Mitarbeiter/innen in der Pfarrlichen Öffentlichkeitsarbeit

Es ist heute mehr oder weniger Standard, digital zu arbeiten und zu kommunizieren. Man telefoniert mit einem Kundencenter, man lädt sich dieses und jenes Material aus dem Internet herunter, man ist in der digitalen Welt untereinander vernetzt. Das ist gut und unerlässlich geworden. Nur - ist deshalb die zwischenmenschliche Kommunikation überflüssig geworden, wird sie nicht mehr benötigt? Nicht mehr dort, wo sie ersetzbar ist. Wohl aber wird sie dort benötigt und notwendig bleiben, wo sie nicht zu ersetzen ist. Social Media - Facebook etwa sei hier in Ehren gehalten! - werden wertvoll bleiben, und sind in nicht wenigen Anliegen unverzichtbar. Aber persönliche Begegnungen werden sie nie ganz ersetzen können.

Und dann gibt es schließlich noch einen Grund, der für persönliche Kontakte spricht, und dieser ist wohl der wichtigste:

 

Wenn man Veränderungen und Verbesserungen anstrebt, wenn man einen konstruktiven und belebenden Austausch betreibt, wenn man aufeinander hören und sich austauschen will, dann braucht es ein Dialogtreffen zur Pfarrlichen Öffentlichkeitsarbeit!

 

Wollen Sie, dass beispielsweise in regelmäßige Kurse für Pfarrblattmacher/innen in unserer Diözese investiert wird?

Wollen Sie, dass grundsätzlich nur Laien/Nichtkleriker als Mitarbeiter/innen in der Pfarrlichen Öffentlichkeitsarbeit im Einsatz sind, und die Pfarrseelsorger sich auf Hauptverantwortung, Leitartikel und spezielle Beiträge konzentrieren können?

Dass dort, wo es zu wenige Mitarbeiter/innen gibt, etwas versucht wird, dass sich das ändert?

Dass auf Pfarrverbands- oder Seelsorgeraum-Ebenen sinnvolle Synergien geschaffen werden, damit auch kleine Pfarren mit geringen personellen und finanziellen Möglichkeiten an einer effizienten Medienarbeit an der Basis Anteil erhalten?

Dass es Wettbewerbe für Pfarrblätter und andere Medienprodukte gibt? Oder gar, dass in unserer Diözese einmal ein eintägiger Kongress ähnlich dem „Verkündschafter-Kongress“ Anfang Oktober 2016 in Linz (war eine bundesweite Veranstaltung, an der trotz massiver Bewerbung weniger als zehn Teilnehmer/innen aus unserer Diözese waren) stattfinden könnte?

 

Wäre alles realistisch - aber ohne ausführlichen und intensiven Dialog, und zwar auf mehreren Ebenen, kann so etwas unmöglich Realität werden! Es kann an Ihnen liegen, es Realität werden zu lassen.

 

Ein Dialogtreffen ist nach freier Orts- und Zeitvereinbarung mit Mag. Robert Ganser möglich, und kann, je nach Bedarf, für Pfarren, Pfarrverbände und Seelsorgeräume (egal ob bestehend oder geplant) stattfinden.

Interessierte sind herzlich dazu eingeladen, sich in dieser Sache mit dem genannten Referenten ins Einvernehmen zu setzen: robert.ganser@martinus.at

 

Tipps für Pfarrblattmacher/innen

Was macht ein gutes Pfarrblatt aus?
Kurz und knapp gesagt, es ist (in dieser Reihenfolge!) …


authentisch –
also wirklich ein Produkt der jeweiligen Pfarre, vermittelt ein gutes und ehrliches Bild von ihr, und lässt das Wichtigste und Wesentlichste der Pfarre bzw. Pfarrgemeinde nicht aus. Es ist, mit anderen Worten, einfach wie eine gute Visitenkarte!

aktuell –
berichtet hiermit über etwas, das sich vor kurzer Zeit ereignet hat oder demnächst ereignet. Deshalb sollten die Intervalle zwischen den Ausgaben nicht zu groß sein, mindestens drei Ausgaben im Jahr sollten schon möglich sein, öfter ist natürlich besser (eben weil aktueller), aber man muss natürlich auch die Grenzen einer Pfarre (personell und finanziell) mit in Betracht ziehen. Grundsätzlich gilt: Qualität vor Quantität, und ansonsten: So viele (gute) Ausgaben als eben möglich (wobei die Möglichkeiten der Pfarren freilich verschieden sind)! Dient schließlich und endlich auch der  Aktualität ...
 

inhaltlich wertvoll und anspruchsvoll –
womit nicht elitär gemeint sein soll. Ein Nichtchrist, der es in die Hände bekommt, erhält eine ansprechende Darstellung davon, was katholische Pfarrgemeinde ausmachen kann, und ein praktizierendes Gemeindemitglied kann sich in seiner Kirchlichkeit bestätigt fühlen. 

sowohl sprachlich als auch vom Layout her für Leute außerhalb der „Kerngemeinde“ gut lesbar –
weil es erstens nicht nur für die Praktizierenden und Engagierten bestimmt ist, und zweitens eine allzu „kirchliche“, auf katholisches Insidertum konzentrierte Sprache zu vermeiden ist. Vor der Abfassung des einen oder anderen Artikels „dem Volk aufs Maul schauen“ – schaden kann´s sicher nicht ...

ansprechend und passend im Layout –
und was das näher bedeutet, ist Sache der personellen Möglichkeiten, der Planung und der finanziellen Ressourcen. Ob in Farbe oder Schwarzweiß, ob viele oder wenige Seiten, ist nicht so wichtig, es gibt unter Pfarrblättern erstklassige Produkte in Schwarzweiß und drittklassige in Farbe, wie auch umgekehrt. Und besser eine erstklassige Vier-Seiten-Produktion als eine mit acht oder zwölf Seiten, wo mehrere Seiten überflüssig sind oder den Eindruck von Füllmaterial erwecken. Auch mit bescheidenem Personal-, Zeit- und Finanz-Budget lassen sich gute Pfarrblätter produzieren, wenn das Konzept passt und die Zusammenarbeit der Macher/innen ebenfalls. Eine Erfahrung, die allen Mitwirkenden immer wieder von Herzen zu wünschen ist. 

Tipps für Schaukästen und Schriftenstände

Anliegen 

 

„Wozu brauchen wir das heute noch ... ? Wir haben das Internet, jeder Haushalt kriegt täglich einen Haufen Papier in den Briefkasten ...“ Ja, stimmt schon – wir haben heute eine Medienvielfalt wie noch nie, und die Gefahr, dabei überfüttert zu werden, soll nicht gering geschätzt werden. Andererseits aber gilt sicher genau so, dass ...

  • ... gutes und lesenswertes „Papier“, also alles Gedruckte (Bandbreite vom Flugblatt bis zum Buch), immer gut ist und daher entsprechend geschätzt werden soll; 

  • ... bei aller Liebe zu den digitalen Medien und deren unbestreitbarer Wichtigkeit der Bedarf nach bedrucktem Papier für die Menschen weiterhin wichtig und notwendig bleibt, und Druckware daher sicher Zukunft hat; 

  •  ... schließlich und endlich, und das ist wahrscheinlich das Wichtigste beim Schriftenstand und beim Schaukasten, sind beide Einrichtungen Visitenkarten einer Pfarre! Hand aufs Herz – wenn Sie an Schriftenständen und Schaukästen vorbei kommen, wo ein paar vergammelte und veraltete Papierprodukte liegen oder hängen, haben Sie dann bezüglich des Zustandes dieser Pfarrgemeinde nicht ein ähnliches Gefühl wie beim Besuch in einer völlig unordentlichen Wohnung, deren Besitzer darauf vielleicht noch stolz ist? Und welches Gefühl haben Sie hingegen, wenn Sie auf richtig attraktive Stände und Kästen treffen? Eben! Wie auch die Frage der Standorte – wo immer diese sind, die Leute sollen dort einfach gemütlich stehen können ... 

 

Anspruch

 

Eine gute Visitenkarte ... 

  • ... zeigt etwas von der besten Seite; 

  • ... informiert über das Wesentliche und Wichtige; 

  • ... ist so gut anzusehen, dass man Lust darauf kriegt, die beschriebene Person oder Organisation näher kennen zu lernen! 

 

Ein guter Schriftenstand ...

  • ... wirkt ordentlich und übersichtlich (andernfalls besteht die Gefahr, dass die wertvollste Literatur, wenn sie dort aufliegt, nicht angerührt wird!); 

  • ... sieht nicht nur gut sortiert aus, sondern ist es auch; 

  • ... lässt dem Besucher schnell erkennen, ob etwas gratis bzw. zur freien Entnahme aufliegt oder zu bezahlen ist (mit deutlich erkennbarer Preisangabe und Zahlungsmöglichkeit).

 

Ein guter Schaukasten ...

  • ... platziert das Aktuellste und Wichtigste am sichtbarsten; 

  • ... beinhaltet keine unaktuellen, veralteten, oder sich schon in schlechtem Zustand befindlichen Plakate; 

  •  ... achtet auch auf thematische Zusammengehörigkeit der aufgehängten Papiere. 

 

Anforderung und Anreiz

 

Was gehört auf Schriftenstände und in Schaukästen, was nicht? 

  • Offizielle Publikationen der Diözese und der Weltkirche haben Vorrang und dürfen auch nicht negiert werden, weil dadurch für das Volk ein falsches Verständnis von Kirche und Theologie vermittelt würde. 

  • Aktuelle Informationen zu Veranstaltungen und Angeboten – wobei freilich auch die zeitgerechte Entfernung dieser Papiere beachtet werden soll. 

  • Nicht nur Publikationen, die nur praktizierende Katholiken lesen können und wollen, sondern auch solche, die kirchlich distanzierte Menschen und Nichtkatholiken durchaus ansprechen können. 

  • Publikationen spezielleren Zuschnitts bezüglich Theologie und Spiritualität (z. B. auch Privatoffenbarungen), nicht aber solche, deren Verbreitung ausdrücklich untersagt ist. 

  • Schrifttum für alle Generationen und Bildungsschichten – je vielfältiger und vielschichtiger, desto besser! 

 

... und zu guter Letzt: Wer macht das alles, und wie?

  • Pfarrgemeinderäte, Mitglieder des Ausschusses für pfarrliche Öffentlichkeitsarbeit (so ein solcher besteht); 

  • gegebenenfalls andere Pfarrmitarbeiter/innen; 

  • kirchliche Mitarbeiter/innen, die gerne bereit sind, etwas dazu zu lernen, und die auch für die ganze Bandbreite des kirchlichen (auch ökumenisch verstandenen) Angebots offen sind (d. h. nicht nur eine bestimmte spirituelle oder kirchenpolitische Richtung forcieren und den Rest ignorieren); 

  • kirchliche Mitarbeiter/innen, die mit konstruktiver Kritik gut umgehen können und auch bereit sind, gegebenenfalls auf andere, mitunter andersdenkende Personen der Pfarre zu hören. 

  • kirchliche Mitarbeiter/innen, die auch für das Pfarrblatt und/oder die Website der Pfarre Verantwortung tragen, weil sich damit gute Kombinationsmöglichkeiten dieser Tätigkeiten ergeben, was die Auswahl so mancher Schriften und Plakate auch wieder erleichtern kann. Sind die Schaukasten- und Schriftenstand-Verantwortlichen verschiedene Personen als die Pfarrblattmacher und Webmaster, soll auf gute Zusammenarbeit, zumindest auf gegenseitige Information, geachtet werden. 

  • Wer auch immer es macht – zwei Dinge sollen nicht außer Acht gelassen werden: Erstens die gute Zusammenarbeit mit dem Pfarrer (wobei diesem dadurch auch bewusst gemacht wird, dass dieser Dienst zu seiner Entlastung geschieht), und zweitens und schlussendlich die Gewissheit, dass dieser Dienst ein wichtiger ist, und zur Ehre Gottes und zum Wohl der Mitmenschen (nicht nur allein der Messbesucher) geschehen soll!

Pfarrblattmodell

Eine Vorlage und Erläuterungen zum Download
Downloads

Willkommen in der „Download Area“! Alles, was Sie hier vorfinden, steht Ihnen im Rahmen der Pfarrblattarbeit zur freien Verwendung zur Verfügung.

 

Pfarrblattmodelle, die mit Grafikprogrammen ... 

... wie MS Publisher, Indesign und QuarkXPress (kein Anspruch auf Vollständigkeit!) erstellt werden, finden sich aus technischen Gründen hier nicht.

Es sei aber gerne darauf hingewiesen, dass die Tipps, die im obengenannten pdf-Dokument zum Word-Modell betreffend Aufbau, inhaltlicher Gewichtung und Layoutgrundsätze genannt werden, im Großen und Ganzen für jedes Pfarrblattprodukt gilt, ganz gleich wie simpel oder kompliziert das Programm, mit dem es erstellt wird, zu handhaben ist, und auch ganz gleich, wie viele oder wenige Möglichkeiten zum Layout es zu bieten hat.

Zu beiden Pfarrblattmodell 20180910-Dokumenten in Word wie in PDF hier nur ein Hinweis: Auf dem Word-Dokument ist es schwer zu verhindern, dass Seiten verrutschen, daher befindet sich hier zusätzlich zum Word-Dokument bzw. der Vorlage das Dokument im PDF-Format, um die Vorlage auch in einer unveränderbaren Form und zum Vergleich zur Verfügung zu haben.

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