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26.02.2020
Diözese Eisenstadt / Domplatz / "Wagnerhaus" / Neugestaltung / Büroräume / Dienststellen / Kundenfreundlichkeit / Städtebau
Diözesanes "Wagnerhaus" und Eisenstädter Domplatz erhalten neues Leben
Umbau der kirchlichen Liegenschaft am Eisenstädter Domplatz zu "Diözesanhaus NEU" hat begonnen – Dienststellen der Diözese sollen in zeitgerechten Büroräumen zusammengeführt werden – Baukurator Markus Zechner: "Projekt vereint zeitgemäße betriebliche Synergien mit Belebung des Eisenstädter Altstadtzentrums und ästhetischer Aufwertung öffentlichen Raumes" – Voraussichtliche Fertigstellung im März 2021

Das neue Diözesanhaus wird die Kirche noch näher ins Zentrum rücken
© kp consulting group 

Eisenstadt – Das als "Wagnerhaus" bekannte Gebäude der Diözese Eisenstadt am Eisenstädter Domplatz wird in Zukunft die neue Adresse für einen Großteil der Dienststellen der Diözese Eisenstadt sein. Bereits im Vorjahr traf der Wirtschaftsrat der Diözese die Entscheidung zur Generalsanierung, jetzt beginnt die Neugestaltung des Gebäudes aus den 1970er Jahren. Bis März 2021 soll damit in zentraler Lage ein zeitgemäßes Bürogebäude entstehen, das modernen betrieblichen Anforderungen ebenso entspricht wie den Interessen der Stadt Eisenstadt.

Alte Büros haben ausgedient
Ausschlaggebend für die Entscheidung zur Generalsanierung waren desolate Verhältnisse in den beiden bisherigen Bürogebäuden der Diözese in der St. Rochus-Straße zu beiden Seiten des Bischofshofs. Anstelle einer Inkaufnahme unverhältnismäßig hoher Renovierungskosten entschied der Wirtschaftsrat der Diözese zugunsten einer vorläufigen Stilllegung der Häuser und Schaffung einer neuen Zentralstelle in der bereits im kirchlichen Besitz stehenden Liegenschaft am Domplatz.

Zeitgemäße Bürostrukturen
Im "Diözesanhaus Neu" sollen künftig ein Großteil der Abteilungen diözesaner Verwaltung unter einem Dach vereint werden. Effiziente Arbeitsabläufe sollen in einem modernen Büroraumkonzept mit arbeitsmedizinisch aktuellen Standards ermöglicht werden. Entsprechende Belichtung und Belüftung, Barrierefreiheit, ein neuer Personenlift sowie Sozial- und Meetingräume sind ebenso Bestandteil des Konzepts wie der Einbau hocheffizienter Energieträger, ein klimafreundlicher Anschluss an die Fernwärme Burgenland sowie weitere umweltrelevante Maßnahmen in Form passiver wie aktiver Energieeinsparungen.

"Offenes Haus Kirche" durch kundenfreundliche Foyerlösung
Das Erdgeschoß des neuen Hauses wird für Geschäftsflächen, für öffentlich zugängliche Einrichtungen der Kirche sowie als Information Point, Empfang und Zugang zu den Dienststellen genutzt werden. Das Foyer soll gleichzeitig als Verkaufsbereich für den hauseigenen Martinsverlag in zeitgemäßer Konzeption und Gestaltung fungieren. Es wird in architektonischer Klammer u.a. mit dem seelsorgerischen Beratungsdienst "Dominsel" sowie mit einer allgemeinen diözesanen Informationsstelle mit Seminar- und Lesebereich stehen.

Rückwärtige Ansicht des neuen Hauses vom Dom her 
© kp consulting group 

Barrierefreier Zugang zu Geschäftsflächen, Dom optisch im Fokus
Der Haupteingang des "Diözesanhaus NEU" ist zum Domplatz hin orientiert, weitere Eingänge für die Büros befinden sich in der Pfarrgasse und im Zugangsbereich zur Dompfarre. Die Auslagen sind auf den Domplatz und die Pfarrgasse ausgerichtet. Der unmittelbar angrenzende Gehsteig im Bereich des Domplatzes wird abgesenkt und neu gestaltet, um die barrierefreie Erschließung der Geschäftsflächen zu ermöglichen. Dadurch ergibt sich ein wesentlicher Einfluss auf den gesamten Platz als Schnittstelle und Begegnungszone zwischen Stadt und Kirche.

Städtebauliche Belebung trotz schonenden Eingriffs
Markus Zechner, Leiter des Bauamts und Chefkonservator der Diözese Eisenstadt, erkennt das besondere Potential des Projekts in der "seltenen Kombination betrieblicher Synergien mit einer nötigen Belebung der Altstadt". Gleichzeitig bedeute die Neugestaltung eine erhebliche "ästhetische Aufwertung öffentlichen Raumes", so Zechner. Ermöglicht hat dies der Architekt und Planer des neuen Hauses Michael Eckel von kp consulting group. Sein Entwurf behält das bestehende Gebäude in seiner äußeren Form und Substanz grundsätzlich bei und ergänzt es um eine Hauptfassade mit Fenstern Richtung Dom. "Dadurch rücken der Dom und der dahinter liegende Bischofshof weiter ins Zentrum", so Eckel, dem das Projekt zur Herzensangelegenheit geworden ist: "Durch die leichte Drehung des Daches schaffen wir eine städtebauliche Weiterung des Straßenraums in der Pfarrgasse und erreichen eine optische Überleitung in den Domplatz".

© kp consulting group 

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