
Diözese Eisenstadt trauert um Johann Braunschmidt
Der langjährige Diözesanökonom und Direktor der Finanzkammer der Diözese Johann Braunschmidt, der am 30. Dezember seinen 100. Geburtstag feierte und im 70. Jahr seines Priestertums stand, verstarb am 28. Februar 2021
Eisenstadt – Die Diözese Eisenstadt trauert um ihren ältensten Priester: Prälat Kons.Rat Johann Braunschmidt, Diözesanökonom und Direktor der Finanzkammer der Diözese, verstarb zwei Monate nach seinem 100. Geburtstag. Prälat Braunschmidt trug wesentlich zum Aufbau der Diözese bei.
Der am 30. Dezember 1920 in Mönchhof geborene Johann Braunschmidt empfing 1951 in Wien die Priesterweihe. Von 1955 bis 1964 war er Leiter des Bildungshauses in Forchtenstein und wirkte ein Jahr auch als Geistlicher Assistent der weiblichen Katholischen Jugend. Als Referent ab 1961 und ein Jahr später dann als Bauamtsleiter bis 1977 trug er wesentlich zum Aufbau der noch jungen Diözese bei. In seiner Position als Direktor der Finanzkammer ab 1978 sowie als Leiter der Liegenschaftsabteilung und Diözesanökonom schuf er die finanzielle Basis für die Reich-Gottes-Arbeit in der Diözese.
Im September 1990 ging er in den Ruhestand, wobei er weiterhin in Kleinfrauenhaid wohnte, wo er sich insbesondere mit der Gemeinschaft Cenacolo verbunden fühlte. Am 11. November 1990 erhielt Johann Braunschmidt das Ehrenzeichen des Landes Burgenland.
Am 28. Februar ist Prälat Kons.Rat Johann Braunschmidt, Diözesanökonom und Direktor der Finanzkammer der Diözese, im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Eisenstadt im 101. Lebensjahr und im 70. Jahr seines Priestertums verstorben.
Die Parte kann hier abgerufen werden
Das Interview mit Johann Braunschmidt anlässlich seines 100. Geburtstages kann in der Kirchenzeitung Martinus (Ausgabe Nr. 52/53 des Vorjahres) sowie online hier nachgelesen werden
Nora Demattio, BA