LEBENSKUNST – Zu Besuch im Martinsdom
Ö1 Radiosendung "LEBENSKUNST", Sonntag, 8. November, bietet anlässlich des 60-Jahr Jubiläums der Diözese Einblicke in die "Karriere" des Martinsdoms – Diözesansprecher Dominik Orieschnig, Dompfarrer Pater Achim Bayer COp und Schwester Eveline Bettstein im Gespräch mit Markus Veinfurter
Eisenstadt – Als vor 60 Jahren die "Apostolische Administratur Burgenland" zu einer vollwertigen Diözese aufgewertet wurde, da musste für den neuen Bischof selbstverständlich ein Amtssitz und eine Bischofskirche gefunden werden. Die Politik hatte diese Entscheidung freilich im Grunde schon einige Jahrzehnte davor vorweggenommen – denn: Mit der Erhebung von Eisenstadt zur Landeshauptstadt des neuen Bundeslandes im Jahr 1925 war bereits klar, dass hier – mit hoher Wahrscheinlichkeit, zumindest – früher oder später auch ein römisch-katholischer Diözesanbischof residieren würde.
Martinsdom: Ein Gebäude macht Karriere
Zur Kathedrale der neuen Diözese wurde die Pfarrkirche Sankt Martin erhoben, benannt nach dem in der römischen Provinz Pannonia geborenen späteren Soldaten und noch späteren Kriegsdienstverweigerer Martin von Tours. Der einstmalige römische Soldat ließ sich taufen und wurde schließlich als Heiliger verehrt, dessen Gedenktag der 11. November ist. Ein Gebäude macht Karriere, könnte man sagen – denn in der römisch-katholischen Kirche sind sogar die sakralen Bauwerke hierarchisch geordnet. Einblick in die Geschichte des Martinsdoms im Rahmen des Jubiläums "60 Jahre Diözese Eisenstadt" bietet Markus Veinfurter im Gespräch mit Diözesansprecher Dominik Orieschnig, Dompfarrer Pater Achim Bayer COp und Schwester Eveline Bettstein.
LEBENSKUNST,
Ein Gebäude macht Karriere – Zu Besuch im Martinsdom von Eisenstadt
8.11.2020, 7.05-8.00, Ö1
Nora Demattio, BA