"Bischof DDr. Stefan László-Preise 2018"
Hochkarätig besetzte Veranstaltung der Reihe "Christ sein im Donauraum" zum 30-Jahr-Jubiläum des Besuchs von Papst Johannes Paul II. im Burgenland am Freitag, 9. November, um 17 Uhr im Eisenstädter Haus der Begegnung – Altbundeskanzler Wolfgang Schüssel hält das Hauptreferat – und Festakt mit Überreichung der "Bischof DDr. Stefan László-Preise 2018".
Eisenstadt – Unter dem Titel "30 Jahre Besuch des Heiligen Papstes Johannes Paul II. im Burgenland" organisieren die "Bischof DDr. Stefan László-Gesellschaft", die Arbeitsgemeinschaft Katholischer Verbände Österreichs und die Diözese Eisenstadt am Freitag, 9. November 2018, im Eisenstädter Haus der Begegnung ein Symposium in der Reihe "Christ sein im Donauraum". Das Symposium beginnt um 17 Uhr, in unmittelbarem Anschluss daran erfolgt im Rahmen eines Festaktes die Verleihung der "Bischof DDr. Stefan László-Preise" mit einem Haupt-, zwei Anerkennungs- und einem Förderpreis.
Bischof Zsifkovics über den Papstbesuch
Eröffnet wird das Symposium durch den Präsidenten der "Bischof DDr. Stefan László-Gesellschaft", Martin Bolldorf. Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics wird unter dem Motto "was war und was blieb" den Besuch von Papst Johannes Paul II. in der Diözese Eisenstadt in seiner historischen Bedeutung und in seiner Wirkung in der Diözese beleuchten.
Wolfgang Schüssel über Europa und die Rolle der Kirche
Das Hauptreferat des Abends hält ein prominenter Gast: Altkanzler Wolfgang Schüssel wird sich im Kontext des Papstbesuches 1988 dem Thema "Der Fall des Eisernen Vorhangs, die gesamteuropäische Integration und die Rolle der Kirche" widmen. Gerade für die Diözese Eisenstadt ist dieser Themenkomplex von immanenter Bedeutung.
László-Preise alle 2 Jahre vergeben
Der Festakt mit Verleihung der "Bischof DDr. Stefan László-Preise 2018" wird die Preisträger und ihre ausgezeichneten Arbeiten vorstellen. Martin Bolldorf, Präsident der Gesellschaft, wird die László-Preise 2018 überreichen. Die Preise werden alle zwei Jahre vergeben: Der Hauptpreis ist mit 3.500 Euro dotiert, die maximal zwei Anerkennungspreise mit je 1.000 Euro. Prämiert werden Dissertationen, Diplomarbeiten oder gleichwertige Hausarbeiten, die sich mit Fragen des Zusammenlebens der Völker in Mitteleuropa, mit der Kirchen- und Landesgeschichte des Raumes des heutigen Burgenlandes oder der Geschichte und des Wirkens laienapostolischer Gruppen befassen. Zudem wird ein Förderpreis an SchülerInnen höherer Schulen in der Höhe von 500 Euro für ausgezeichnete Fachbereichsarbeiten vergeben.
Im Anschluss an den Festakt lädt Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics zu einem Empfang.